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Herz­ber­ger Schloss­vor­trä­ge: „Der König in der Regi­on: Herr­schen – Ster­ben – Erin­nern“

Der För­der­ver­ein Schloss Herz­berg hat am 18. Juni Frau Dr. Gud­run Pisch­ke vom Insti­tut für His­to­ri­sche Lan­des­for­schung der Uni Göt­tin­gen im Schloss Herz­berg zu Gast. Sie wird unter dem The­ma „Der König in der Regi­on: Herr­schen – Ster­ben – Erin­nern“ die Königs­herr­schaft „vor der Haus­tür“ über einen Zeit­raum von fast fünf Jahr­hun­der­ten vom Ende des 8. bis Mit­te des 13. Jahr­hun­dert vor­stel­len: von Karl dem Gro­ßen bis Fried­rich II. Es geht um Spu­ren, die die Köni­ge hin­ter­las­sen haben, ideell und real: Anwe­sen­heit in Pfal­zen und auf Königs­hö­fen, Geschichts­schrei­ber, die über Auf­ent­hal­te der Köni­ge hier berich­ten, Urkun­den, in denen Orte und Per­sön­lich­kei­ten der Regi­on erschei­nen, vor­stel­len. Für etli­che Orte ist eine sol­che Urkun­de der Nach­weis sei­ner ers­ten Erwäh­nung in den Schrift­quel­len. Aktu­el­le For­schun­gen bele­gen, dass die eine oder ande­re Ori­gi­nal­ur­kun­de sich als Fäl­schung her­aus­stellt. Dafür gibt es ein Bei­spiel. Köni­ge sind in die­ser Regi­on gestor­ben und bestat­tet wor­den. Dar­an erin­nern ihre Grab­stät­ten; wie auch Sicht­ba­res und Frei­ge­leg­te an die eins­ti­gen Herr­scher erin­nern.

 

Der Vor­trag fin­det am 18. Juni 2025 um 18:45 Uhr im Rit­ter­saal im Schloss Herz­berg statt. Mit­glie­der des För­der­ver­eins und Gäs­te sind herz­lich ein­ge­la­den. Der Ein­tritt ist frei.

 

Foto: pix­a­bay

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