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Herz­berg dis­ku­tiert Grün­dung einer Bür­ger-Ener­gie-Genos­sen­schaft

In Herz­berg am Harz wird die Idee einer Bür­ger-Ener­gie-Genos­sen­schaft wei­ter kon­kre­ti­siert. Nach der gut besuch­ten Kli­ma-Werk­statt im Sep­tem­ber laden Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Michae­la Steg­mai­er und Rats­herr Roland Gün­ther am 24. Novem­ber 2025 zu einem wei­te­ren Aus­tausch ein. Beginn ist um 18:30 Uhr im Restau­rant Mam­ma Mia.

Ziel des Tref­fens ist es, Mög­lich­kei­ten zu bespre­chen, bei wel­chen Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Pro­jek­ten eine Genos­sen­schafts­grün­dung sinn­voll wäre. Immer wie­der wer­den Wind- oder Pho­to­vol­ta­ik­pro­jek­te im Stadt­ge­biet vor­ge­schla­gen. Wird eines davon umge­setzt, könn­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger durch eine Genos­sen­schaft mit bis zu 20 Pro­zent betei­ligt wer­den – wie es § 6 des NWindPV­BetG vor­sieht. Dabei wären Genos­sen­schafts­an­tei­le ab etwa 500 Euro mög­lich, mit einer erwar­te­ten Ren­di­te von drei bis vier Pro­zent – basie­rend auf Erfah­run­gen aus ande­ren Regio­nen.

Auch eige­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf kom­mu­na­len Gebäu­den wer­den als Chan­ce für loka­le Strom­pro­duk­ti­on und Wert­schöp­fung gese­hen. Neben mög­li­chen Ren­di­ten für Teil­ha­ber blei­ben Gewer­be­steu­ern und Akzep­tanz­zah­lun­gen gemäß § 4 NWindPV­BetG vor Ort und könn­ten für wei­te­re Inves­ti­tio­nen genutzt wer­den.

Wer Inter­es­se an der Ver­an­stal­tung hat, wird gebe­ten, sich bis zum 13. Novem­ber per E‑Mail an klimaschutz@herzberg.de anzu­mel­den.

Zusätz­lich fin­det am 27. Novem­ber um 18:00 Uhr im Bür­ger­haus Pöhl­de eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Hei­zungs­tausch statt. Unter dem Titel „Ein­fach bes­ser hei­zen!“ infor­miert die Ener­gie­agen­tur Regi­on Göt­tin­gen gemein­sam mit dem Kli­ma­schutz­ma­nage­ment über För­der­mög­lich­kei­ten und indi­vi­du­el­le Bera­tungs­an­ge­bo­te.

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