Die gemeinsamen Sinfoniekonzerte der Harzer Sinfoniker und des Philharmonischen Kammerorchesters an den Ostertagen blicken auf eine lange Tradition zurück. Auch in diesem Jahr laden die beiden Harzer Orchester zu Konzerten in drei Harzstädte ein: am Karfreitag in Halberstadt, am Ostersamstag in Quedlinburg und am Ostermontag, dem 21. April, um 16 Uhr ins Konzerthaus Liebfrauen in Wernigerode.
Unter der Leitung von MD Johannes Rieger, Intendant und Musikdirektor des Harztheaters, erklingt zu Beginn der Konzerte die Peer Gynt-Suite von Edvard Grieg, die auf Henrik Ibsens berühmtem Drama basiert. Von der „Morgenstimmung“ über „In der Halle des Bergkönigs“ bis hin zu „Solveigs Lied“ kann sich das Publikum auf eine musikalische Reise nach Norwegen begeben.
Im Anschluss folgt eine selten zu hörende Version der „Arpeggione-Sonate“ von Franz Schubert, die in einer Bearbeitung für Orchester und Violoncello von Caspar Cassadó präsentiert wird. Der lettisch-deutsch-israelische Cellist Ramon Jaffé interpretiert Schuberts Arpeggione-Sonate mit technischer Präzision und Ausdruckskraft und vermittelt dabei eindrucksvoll die Melancholie und Lebendigkeit des Werkes.
Den Abschluss des Abends bildet eine der bekanntesten Kompositionen des britischen Komponisten Edward Elgar – die Enigma-Variationen op. 36. Jede Variation ist ein musikalisches Porträt einer Person aus Elgars Umfeld.
Karten für die Konzerte in den Theaterhäusern in Halberstadt und Quedlinburg sind an den Theaterkassen oder online auf der Website des Harztheaters erhältlich. Tickets für das Wernigeröder Konzert am 21. April im Konzerthaus Liebfrauen sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Wernigerode, in Jüttners Buchhandlung sowie online unter www.pkow.de erhältlich.
Foto: Cara Gutman