Der ARD-Film „Harter Brocken: Harz-Krimi – Die Erpressung“ hat am ersten Weihnachtstag ein starkes Ausrufezeichen gesetzt: Mit einer Rekordquote erzielte der beliebte Donnerstagskrimi so hohe Einschaltzahlen wie noch nie zuvor. Damit bestätigte die Reihe eindrucksvoll ihren festen Platz im deutschen Fernsehprogramm – selbst an einem traditionell hart umkämpften Feiertag. Der aktuelle Teil der Krimireihe erreichte am Donnerstag im Schnitt 4,5 Millionen Zuschauer. Laut „dwdl.de“ entspricht das einem Marktanteil von 20,4 Prozent!
Weihnachtsfeiertag als perfekter Zeitpunkt für die Ausstrahlung
Das Publikum honorierte nicht nur die spannende Erpressungsgeschichte, sondern auch die bodenständige Ermittlerfigur, das markante Harz-Setting und die Mischung aus Humor, Spannung und Regionalität, für die „Harter Brocken“ seit Jahren steht. Gerade am Weihnachtsfeiertag, an dem viele Zuschauer gemeinsam fernsehen, erwies sich der Krimi als echter Publikumsmagnet.
Der Quotenrekord unterstreicht den anhaltenden Erfolg der Reihe innerhalb der ARD-Krimilandschaft und zeigt, dass klassische Fernsehkrimis mit klarer Handschrift auch in Zeiten von Streaming und Mediatheken nichts von ihrer Zugkraft verloren haben. Für Fans ist das ein gutes Zeichen – und für die Verantwortlichen ein deutlicher Beleg, dass „Harter Brocken“ weiterhin auf Erfolgskurs ist.
Der Harz-Krimi „Die Erpressung“ ist der neunte Teil der beliebten ARD-Krimireihe Harter Brocken mit Aljoscha Stadelmann als Dorfpolizist Frank Koops.
Harter Brocken – Die Erpressung: Darum geht es: In Die Erpressung beginnt alles mit einem tödlichen Fund auf den Bahngleisen zwischen den Harz-Orten Sorge und Elend: Eine Polizeibeamtin liegt tot auf der Strecke, entdeckt von der Lokführerin einer historischen Brockenbahn.
Bevor Koops den Fall offiziell melden kann, ist bereits ein Team des Landeskriminalamts (LKA) vor Ort und übernimmt die Ermittlungen – sehr zum Unmut des pragmatischen Dorfsheriffs.
Koops wird misstrauisch, als die LKA-Ermittler Oliver Mienle und Sabine Berger sich seltsam verhalten und ihn aus dem Fall heraushalten wollen. Eine Spur führt zu einem Mikrofilm, der ein gefährliches Geheimnis aus DDR-Zeiten enthält und offenbar Grund für Erpressung und tödliche Ereignisse ist.
Im Verlauf der Geschichte gerät Koops tiefer in ein Netz aus alten Altlasten, Machtspielen und Verstrickungen, bei dem vergangene DDR-Verbindungen, Schweigegeld und die Frage, wer tatsächlich die Wahrheit will, eine zentrale Rolle spielen.
Der Film kombiniert klassische Krimi-Ermittlungen mit Thriller-Elementen, politischen Altlasten und zeigt Koops als ungewöhnlichen, aber hartnäckigen Ermittler, der nicht lockerlässt, auch wenn mächtigere Institutionen im Hintergrund agieren.





























