Anzeige

Gos­la­rer Innen­stadt mit neu­er Abend­shop­ping-Rei­he „Bett­ge­flüs­ter“: Koope­ra­ti­ons­pro­jekt der Stadt Gos­lar star­tet am 4. April

Ab April verwandelt sich die Goslarer Innenstadt an jedem ersten Freitag im Monat in eine lebendige Shopping- und Erlebniswelt – mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr, kreativem Rahmenprogramm und wechselnden Themenmottos. Die Akteure hoffen auf viele Gäste.

Gos­lar (red). Gemein­sam mit loka­len Händ­lern, der Gas­tro­no­mie und der GOS­LAR mar­ke­ting gmbh star­tet die Stadt Gos­lar ein neu­es Innen­stadt­pro­jekt: Ab April ver­wan­delt sich die Gos­la­rer Innen­stadt an jedem ers­ten Frei­tag im Monat in eine leben­di­ge Shop­ping- und Erleb­nis­welt – mit ver­län­ger­ten Öff­nungs­zei­ten bis 21 Uhr, krea­ti­vem Rah­men­pro­gramm und wech­seln­den The­men­mot­tos. Das ers­te Event am 4. April steht unter dem Titel „Bett­ge­flüs­ter“. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter https://www.goslar.de/veranstaltungen/5789-bettgefluester-abendshopping-an-jedem-ersten-freitag-im-monat-mit-wechselnden-themen/2025–04-04–180000. Das Pro­jekt ist über das Bun­des­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ (ZIZ) geför­dert und soll ins­ge­samt dazu bei­tra­gen, die Innen­stadt als leben­di­ges Zen­trum zu stär­ken, die Besu­cher­fre­quenz und den Umsatz zu stei­gern und eine nach­hal­ti­ge Bele­bung des Stand­or­tes zu erzie­len.

„Unser Abend­shop­ping-Event ist eine gro­ße Chan­ce, die Gos­la­rer Innen­stadt spür­bar zu berei­chern und zu bele­ben“, sagt Anna-Sophie Bus­se Pie­trzyn­ski, Innen­stadt­ma­na­ge­rin der Stadt Gos­lar. „Einen gro­ßen Dank dafür an die Initia­to­ren Doro­thee Pfan­nen­schmidt und Dani­el Wie­ker von der Par­fü­me­rie & Kos­me­tik Bel­lis­si­ma Gos­lar sowie Sabi­ne Fem­ba­cher von Bel­vi­no Wei­ne & Fein­kost Gos­lar. Es ist toll, dass wir die­ses Pro­jekt gemein­sam mit den Gewer­be­trei­ben­den und der GOS­LAR mar­ke­ting gmbh (GMG) auf die Bei­ne gestellt und bereits vie­le Akteu­re an einen Tisch geholt haben. Wir freu­en uns über jeden wei­te­ren, der sich uns noch anschlie­ßen möch­te.“ Aktu­ell betei­li­gen sich bereits 25 Gewer­be­trei­ben­de. Ober­bür­ger­meis­te­rin Urte Schwerdt­ner zeigt sich über­zeugt vom Poten­zi­al der Rei­he: „Ich hof­fe sehr auf eine gute Annah­me und dan­ke allen Betei­lig­ten für die Idee, ihren Ein­satz sowie die Zeit, aber vor allem für den Mut: Davon lebt Gos­lar.“ Auch San­dra Bogisch, Fach­dienst­lei­te­rin Wirt­schafts­för­de­rung und stra­te­gi­sche Ent­wick­lung, betont: „Die Stadt lebt von Erleb­nis­sen – nicht nur vom Ein­kau­fen und dem Gas­tro­no­mie­be­such.“ Das Pro­jekt stär­ke das Wir-Gefühl, sind sich die loka­len Akteu­re sicher: „Nur zusam­men sind wir stark. Mit ein­heit­li­chen Öff­nungs­zei­ten und unse­rem the­ma­ti­schen Rah­men­pro­gramm tra­gen wir selbst zum Erfolg bei – wir machen nicht nur die Tür auf. Wir schaf­fen eige­ne Erleb­nis­se und wer­ben so für uns.“ Die GMG steht als star­ke Mar­ke­ting-Part­ne­rin hin­ter der Akti­on und hat die Bewer­bung und Ver­mark­tung des Gesamt­pro­jekts über­nom­men. „Zum Bett­ge­flüs­ter erwar­tet die Gäs­te ein abwechs­lungs­rei­ches Rah­men­pro­gramm mit sechs Walk-Acts – unter ande­rem dem ori­gi­na­len Sand­männ­chen – aber auch musi­ka­li­schen Ein­la­gen“, so Mari­na Vet­ter, Geschäfts­füh­re­rin der GMG. Dazu bedie­nen die Händ­le­rin­nen und Händ­ler sowie die Gas­tro­nom­in­nen und Gas­tro­no­men sogar im Pyja­ma. Wer eben­falls im Pyja­ma den Abend bestrei­tet, dem erwar­ten diver­se Über­ra­schun­gen.

Vom Abend­shop­ping-Pro­jekt erhof­fen sich die Koope­ra­ti­ons­part­ner viel Posi­ti­ves: Von der län­ge­ren Ver­weil­dau­er der Gäs­te über zusätz­li­che Umsatz­po­ten­zia­le für Han­del und Gas­tro­no­mie bis hin zu neu­en Ziel­grup­pen für die Innen­stadt. „Auch Berufs­tä­ti­ge erhal­ten nach den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten so die Mög­lich­keit für einen Ein­kaufs­bum­mel durch die Innen­stadt. Aber mit der Akti­on möch­ten wir auch Fami­li­en anspre­chen“, so Doro­thee Pfan­nen­schmidt. Ins­ge­samt soll ein sicht­ba­res Zei­chen für ein star­kes, gemein­schaft­lich agie­ren­des Stadt­zen­trum gesetzt wer­den.

„Mit die­sem Pro­jekt zei­gen wir, wie leben­di­ge Innen­stadt­ent­wick­lung durch Zusam­men­ar­beit und krea­ti­ve Ideen gelin­gen kann“, so das abschlie­ßen­de Fazit der Initia­to­rin­nen und Initia­to­ren.

Foto: Stadt Gos­lar

Anzeige

Anzeige