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Geleb­te Städ­te­part­ner­schaft – Bür­ger­meis­ter von Hel­tau (Cis­nă­die) besucht Wer­ni­ge­ro­de

Tobias Kascha, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, begrüßt die Delegation des Bürgermeisters Mircea Orlățan aus der Partnerstadt Heltau

Die Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Hel­tau (Cis­nă­die) und Wer­ni­ge­ro­de wei­ter­füh­ren: Die­ses Ziel ist erreicht. Auf Ein­la­dung von Ober­bür­ger­meis­ter Tobi­as Kascha besuch­te der Bür­ger­meis­ter der Part­ner­stadt Hel­tau (Cis­nă­die), Mir­cea Orlățan, mit einer klei­nen Dele­ga­ti­on die Bun­te Stadt am Harz. Zuletzt war es ruhig gewor­den um die seit 2002 bestehen­de Städ­te­part­ner­schaft. Der Besuch einer Abge­sand­ten des Ober­bür­ger­meis­ters im ver­gan­ge­nen Jahr gab den Anstoß, die Part­ner­schaft wie­der mit Leben zu fül­len. Mire­la Com­sa war 2024 anläss­lich des Euro­pa­mo­nats Gast in Wer­ni­ge­ro­de. In Hel­tau folg­te die Neu­wahl des Ober­bür­ger­meis­ters, Mir­cea Orlățan trat sein Amt im Novem­ber 2024 an und ist seit­dem das Stadt­ober­haupt. Hel­tau ist Wer­ni­ge­ro­de sehr ähn­lich. Ein­woh­ner­zahl und Flä­che sind nahe­zu gleich, die Ver­wal­tungs­struk­tur ist gleich­ar­tig auf­ge­baut. Hel­tau bemüht sich um ein reges Ver­eins­le­ben und eine gute Lebens­qua­li­tät für Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner. Von der Nähe zur Uni­ver­si­täts­stadt Sibiu pro­fi­tiert Hel­tau in beson­de­rem Maße.

Die Dele­ga­ti­on besuch­te den Bür­ger- und Minia­tu­ren­park und war anschlie­ßend in das his­to­ri­sche Rat­haus ein­ge­la­den. Hier trug sich Bür­ger­meis­ter Orlățan in das Gäs­te­buch der Stadt Wer­ni­ge­ro­de ein. In einem gemein­sa­men Let­ter of Intent wur­den The­men für die künf­ti­ge Zusam­men­ar­beit fest­ge­hal­ten und von Tobi­as Kascha und Mir­cea Orlățan unter­zeich­net. Im Anschluss wur­de der Städ­te­part­ner­schaft ein Baum als Zei­chen der Ver­bun­den­heit bei­der Städ­te gewid­met.

Hin­ter­grund
Am 5. August 2002 wur­de in Hel­tau (Cis­nă­die, Rumä­ni­en) der Part­ner­schafts­ver­trag mit der Stadt Wer­ni­ge­ro­de unter­schrie­ben. Damit wird das gegen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis für unter­schied­li­che Kul­tu­ren und Tra­di­tio­nen in den bei­den Län­dern geför­dert. Im Städ­te­part­ner­schafts­ver­trag wur­de u. a. fest­ge­hal­ten, „dass die jahr­hun­der­te­an­dau­ern­de Besied­lung Sie­ben­bür­gens durch Deut­sche eine kul­tu­rel­le Tra­di­ti­on dar­stellt, die auch heu­te und in Zukunft bewahrt wer­den soll.“

Vor­ge­se­hen wur­den fer­ner regel­mä­ßi­ge Begeg­nun­gen jun­ger Men­schen aus bei­den Städ­ten, Aus­tau­sche im wirt­schaft­li­chen, kul­tu­rel­len, kom­mu­nal­po­li­ti­schen sowie sport­li­chen Bereich.

Foto: Aria­ne Hof­mann, Stadt Wer­ni­ge­ro­de

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