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Geist und Muse bei Gleim: Dich­ter­gär­ten

Blick in die aktuelle Sonderausstellung „Olaf Wegewitz und Gleims Hüttchen“

Bei der nächs­ten „Geist und Muse bei Gleim“-Veranstaltung am 9. Juli 2025 um 19:30 Uhr geht es dies­mal um Dich­ter­gär­ten.

In sei­nem Gar­ten schafft man sich gern sei­ne eige­ne Welt. Aus­ge­hend von Gleims Gar­ten betrach­tet Jana Kit­tel­mann, wel­che Wel­ten sich die Dich­ter in ihren Gär­ten geschaf­fen haben.

Lite­ra­ri­sche Gär­ten kamen im 18. Jahr­hun­dert in Mode. Nicht nur Johann Wil­helm Lud­wig Gleim, son­dern auch zahl­rei­che ande­re Dich­te­rin­nen und Dich­ter besa­ßen Gär­ten, die sie selbst gestal­tet hat­ten, in denen sie Freun­de emp­fin­gen, gesel­li­ge Tref­fen ver­an­stal­te­ten, lasen, dich­te­ten oder sich mit Pflan­zen und Bota­nik beschäf­tig­ten. Der Vor­trag spürt anhand ver­schie­de­ner Bei­spie­le der Ver­bin­dung von Lite­ra­tur und Gar­ten nach. Dabei rücken unter ande­rem Freun­din­nen und Freun­de Gleims wie Johann Georg Sul­zer, Anna Loui­sa Karsch oder Karl Wil­helm Ram­ler ins Blick­feld und kom­men zu Wort.

Jana Kit­tel­mann von der Kul­tur­stif­tung Des­sau-Wör­litz ist eine pro­fun­de Ken­ne­rin der The­ma­tik. Seit Mai 2024 ist die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin dort Lei­te­rin des Refe­rats Kunst­for­schung und Samm­lun­gen.

Der Ein­tritt ist frei.

Foto: Gleim­haus. Muse­um der deut­schen Auf­klä­rung

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