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Gefah­ren­stof­fe in Oster­wieck: Groß­ein­satz mit 150 Kräf­ten und weit­räu­mi­ger Absper­rung

In Oster­wieck im Land­kreis Harz läuft der­zeit ein Groß­ein­satz wegen des Fun­des gefähr­li­cher che­mi­scher Stof­fe. Seit dem Mor­gen des 22. Juli 2025 sind rund 150 Ein­satz­kräf­te im Ein­satz, das betrof­fe­ne Gebiet rund um die Hop­pen­sted­ter Stra­ße wur­de weit­räu­mig abge­sperrt.

Wie die Ein­satz­lei­tung mit­teil­te, wur­den bis­lang neun Fund- und Aus­tritts­or­te iden­ti­fi­ziert. Dabei han­delt es sich um beschä­dig­te Behäl­ter und Che­mi­ka­li­en­ge­bin­de, die sowohl auf einem Fir­men­ge­län­de als auch auf einem angren­zen­den Feld ent­deckt wur­den. Zur wei­te­ren Lage­ein­schät­zung wur­de ein mobi­les Labor des IBK Heyroths­ber­ge hin­zu­ge­zo­gen. Auch eine Droh­ne ist zur Luft­auf­klä­rung im Ein­satz.

Die Bevöl­ke­rung in Oster­wieck wird über Warn-Apps über die aktu­el­le Lage infor­miert. Zudem appel­lie­ren die Behör­den an alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger: Wer ver­däch­ti­ge Gefä­ße oder unge­wöhn­lich aus­se­hen­de Behäl­ter ent­deckt, soll umge­hend den Not­ruf 112 wäh­len und kei­nes­falls selbst ein­grei­fen.

Zum Schutz der Ein­satz­kräf­te wur­den Ein­hei­ten zur Dekon­ta­mi­na­ti­on und medi­zi­ni­schen Unter­su­chung ange­for­dert bzw. sind bereits vor Ort. Eine durch­ge­hen­de Gesund­heits­über­wa­chung ist laut Land­kreis Harz sicher­ge­stellt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sol­len nach der detail­lier­ten Lage­ein­schät­zung fol­gen. Die Pres­se­stel­le des Land­krei­ses ist für Medi­en­an­fra­gen unter der Tele­fon­num­mer 03941/5970–4209 erreich­bar.


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