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Gefähr­li­cher Über­hol­ver­such zwingt Poli­zei zu Not­ma­nö­ver auf der B 242

Am 19. Juli 2025 ereig­ne­te sich auf der B 242 zwi­schen Herr­hau­sen und Mün­che­hof ein gefähr­li­cher Zwi­schen­fall, bei dem ein Auto­fah­rer einen Poli­zei­wa­gen nötig­te, um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den. Die Poli­zei­strei­fe aus See­sen war auf der besag­ten Stre­cke unter­wegs, als ihr eine land­wirt­schaft­li­che Maschi­ne ent­ge­gen­kam, gefolgt von meh­re­ren Per­so­nen­wa­gen. Wäh­rend der Annä­he­rung an das land­wirt­schaft­li­che Fahr­zeug setz­te einer der nach­fol­gen­den PKWs zu einem Über­hol­ma­nö­ver an und steu­er­te direkt auf den Strei­fen­wa­gen zu. Die Poli­zei­be­am­ten waren gezwun­gen, eine Not­brem­sung durch­zu­füh­ren und auf den angren­zen­den Fahr­rad­weg aus­zu­wei­chen, um eine Kol­li­si­on zu ver­hin­dern.

Nach einem Wen­de­ma­nö­ver und dem Ein­satz von Son­der­rech­ten gelang es der Poli­zei, den Ver­ur­sa­cher in Mün­che­hof anzu­hal­ten. Bei dem Fah­rer han­del­te es sich um einen 50-jäh­ri­gen Mann aus Bad Gan­ders­heim, der in einem VW unter­wegs war. Eine Über­prü­fung ergab kei­ne Hin­wei­se auf Alko­hol- oder Dro­gen­kon­sum. Trotz­dem zeig­te sich der Fah­rer unein­sich­tig und recht­fer­tig­te sein ris­kan­tes Über­hol­ma­nö­ver mit Zeit­druck.

Infol­ge die­ses Vor­falls wur­de ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Zeu­gen, die den Vor­fall beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei See­sen unter der Tele­fon­num­mer 05381/9440 in Ver­bin­dung zu set­zen.

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