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Gedenk­fei­ern zum Volks­trau­er­tag: Erin­ne­rung an die Opfer von Krieg und Gewalt­herr­schaft

Gos­lar (red). Am 17. Novem­ber wird der Volks­trau­er­tag began­gen, ein Tag des Geden­kens an die Mil­lio­nen Opfer von Krieg und Gewalt­herr­schaft. Die­ser Tag erin­nert uns an das Unrecht der Will­kür­herr­schaft und an das uner­mess­li­che Leid, das ins­be­son­de­re durch die bei­den Welt­krie­ge über Euro­pa gebracht wur­de. Wir geden­ken der Mil­lio­nen Sol­da­ten, die ihr Leben lie­ßen, sowie der Opfer von Ter­ror, Ver­fol­gung, Flucht und Ver­trei­bung.

Der Volks­trau­er­tag schlägt eine Brü­cke zwi­schen Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart, zwi­schen Geden­ken und Mah­nung. Er erin­nert nicht nur an die Opfer ver­gan­ge­ner Krie­ge, son­dern mahnt uns, die Ursa­chen von Gewalt und Kon­flik­ten zu erken­nen und zu bekämp­fen. In einer Welt, in der Frie­den kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit ist, ruft uns die­ser Tag dazu auf, uns gemein­sam für eine fried­li­che Zukunft ein­zu­set­zen.

Auch in die­sem Jahr rich­tet sich der Blick auf die aktu­el­len Kri­sen: Die Gedenk­fei­ern erin­nern beson­ders an die Toten des Angriffs­krie­ges gegen die Ukrai­ne sowie an die Opfer des Nah­ost-Kon­flikts, der in Isra­el und Gaza wei­ter­hin gro­ßes Leid ver­ur­sacht.

Die Stadt Gos­lar bit­tet daher erneut um Unter­stüt­zung für die Arbeit des Volks­bun­des Deut­sche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge durch Spen­den. Zudem wird die Bevöl­ke­rung ein­ge­la­den, an den Gedenk­ver­an­stal­tun­gen zum Volks­trau­er­tag in der Stadt und den Orts­tei­len teil­zu­neh­men, um ein Zei­chen für den Frie­den zu set­zen.

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