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Gedenken am Volkstrauertag in Osterode am Harz

Osterode am Harz (red). Der Volkstrauertag am vergangenen Sonntag stand in Osterode und den umliegenden Ortschaften erneut im Zeichen des Erinnerns und der Mahnung zu Frieden und Versöhnung. Bürgerinnen und Bürger versammelten sich bei zahlreichen Gedenkveranstaltungen, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Die zentrale Gedenkfeier fand auf dem Ehrenfriedhof an der Scheerenberger Straße statt. Bürgermeister Jens Augat und Pastorin Elsbeth Groh hielten bewegende Ansprachen, begleitet von musikalischen Beiträgen des Posaunenchors der Kreuzkirche. Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Neustädter Tor übernahmen das Totengedenken.

In seiner Rede rief Bürgermeister Augat dazu auf, angesichts aktueller Krisen in der Welt Brücken zu bauen und für Frieden einzutreten: „Die Stimme des Friedens muss lauter sein als das Echo des Krieges.“

Auch in den Ortsteilen wie Dorste, Lerbach und Schwiegershausen fanden Kranzniederlegungen und Gottesdienste statt, die jeweils auf ihre eigene Weise die Bedeutung des Tages unterstrichen.

Die Stadt Osterode bedankt sich bei allen Beteiligten, die durch ihr Engagement dazu beitragen, die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit wachzuhalten und den Wert von Frieden und Demokratie zu betonen.

Foto: Stadt Osterode am Harz

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