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Gaming-Abend der JOHA bringt Jugendliche und Stadtratsmitglieder an einen Tisch

Osterode (red). Ein außergewöhnliches Event brachte kürzlich Jugendliche und Mitglieder des Stadtrats zusammen: Die Jugendbeteiligung Osterode am Harz (JOHA) lud zum Gaming-Abend in den Ratssaal von Osterode am Harz ein. Unter dem Motto „Gaming-Abend: Jugend trifft Politik“ stand der Abend ganz im Zeichen des Dialogs auf Augenhöhe. Ziel der Veranstaltung war es, Barrieren zwischen jungen Menschen und der Kommunalpolitik abzubauen und ein besseres Verständnis für die Anliegen der jeweils anderen Seite zu schaffen.

Ob bei einer spannenden Runde „Mario Kart“, beim digitalen Fußballspiel „FIFA“, bei Klassikern wie Memory, Uno und HalliGalli oder an der Konsole Wii Sports – der Gaming-Abend bot zahlreiche Gelegenheiten für einen lockeren Austausch.

Dialog in entspannter Atmosphäre
„Wir möchten Jugendliche dort abholen, wo sie sich wohlfühlen“, betonten die Organisatorinnen und Organisatoren der JOHA. „Gaming ist ein wichtiger Bestandteil der Jugendkultur. Mit diesem Event haben wir gezeigt, dass man sogar in virtuellen Welten echte Brücken schlagen kann.“

Auch Bürgermeister Jens Augat war von der Resonanz begeistert: „Der Abend hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, neue Wege in der Kommunikation zu gehen. Politik darf nicht nur in Sitzungssälen verharren – sie muss dahin, wo Menschen zusammenkommen. Beim gemeinsamen Spielen vor Ort haben wir erlebt, wie viel Nähe und Dialog dadurch entstehen können.“ Auch die Politikerinnen und Politiker des Stadtrates zeigten sich begeistert, freuten sich über die Einladung der Jugendbeteiligung und wagten sich an die Konsolen. „Danke an die JOHA, dass sie diesen Abend auf die Beine gestellt hat. Ich freue mich auf viele weitere Veranstaltungen“, so Bürgermeister Augat weiter.

Die Jugendlichen hatten nicht nur die Möglichkeit, ihr Gaming-Talent unter Beweis zu stellen, sondern auch ihre Sicht auf politische Themen zu teilen. Bei leckerer Pizza und kühlen Getränken war die Atmosphäre entspannt. Der Gaming-Abend ist ein weiteres Beispiel dafür, wie innovativ Osterode am Harz daran arbeitet, die Jugend in kommunale Prozesse einzubinden und gleichzeitig moderne Wege der Begegnung zu schaffen.

Foto: Stadt Osterode am Harz

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