Oker (red). Die von Dieter Sandte, Ortsheimatpfleger von Oker, initiierte Fotoausstellung im Teehaus des Stadtparks Oker hat sich seit ihrer Eröffnung im September als beliebtes Ziel für Besucherinnen und Besucher etabliert. Mit beeindruckenden Bildern, die den Alltag und die Geschichte des Ortes dokumentieren, zog sie bis zur Winterpause 359 Gäste an insgesamt 19 Öffnungstagen an.
Das historische Teehaus, 1590 erbaut und kürzlich durch die Stadt Goslar und das Goslarer Gebäudemanagement modernisiert, bietet einen idealen Rahmen für die Ausstellung. „Es war unglaublich zu sehen, wie groß das Interesse an dieser Ausstellung war“, freut sich Sandte. Das Gebäude, das lange Zeit nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhielt, wird nun als Ort lebendiger Geschichte und Treffpunkt geschätzt.
Ab November bleibt die Ausstellung geschlossen, jedoch nicht wegen mangelnder Nachfrage. Stattdessen wird die Winterpause genutzt, um die Sammlung weiterzuentwickeln und neue Bilder für die Wiedereröffnung im April 2025 vorzubereiten. „Die Ausstellung soll wachsen und an Tiefe gewinnen, damit wir die Geschichte Okers noch lebendiger erzählen können“, erklärt Sandte.
Mit frischen Eindrücken und neuen Bildern wird das Teehaus im Frühjahr wieder Besucher anziehen und so das kulturelle Leben der Region bereichern.
Foto: Stadt Goslar