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Flag­ship Romance begeis­ter­te das Publi­kum

See­sen (red). Am Sams­tag hat­te das Kul­tur­fo­rum See­sen mit der Ein­la­dung des Duos Flag­ship Romance sei­ne gewohn­ten Wege ver­las­sen und Lieb­ha­ber der Sin­ger-Song­wri­ter-Sze­ne zu einem beson­de­ren Kon­zert in das Jacob­son-Haus ein­ge­la­den.

Das ame­ri­ka­ni­sche Duo, bestehend aus den ver­hei­ra­te­ten Musi­kern Shawn Fisher und Jor­dyn Jack­son, hat sich in den letz­ten Jah­ren einen Namen in der Musik­sze­ne gemacht. In 2025 sind Sie nun auf Euro­pa­tour­nee unter­wegs. Nach der ers­ten Sta­ti­on in Frank­furt folg­te am Sams­tag ein Auf­tritt beim Kul­tur­fo­rum in See­sen. Wei­te­re Kon­zer­te in Deutsch­land, Däne­mark, Bel­gi­en und der Schweiz ste­hen noch auf dem Pro­gramm.

Das Duo, das sowohl durch sei­ne beein­dru­cken­den Gesangs­har­mo­nien als auch durch tief­grün­di­ges Song­wri­ting besticht, zieht regel­mä­ßig ein begeis­ter­tes Publi­kum an. Ihre Musik, die Ele­men­te aus Folk, Indie und Pop ver­eint, erzählt Geschich­ten von Lie­be, Ver­lust und Hoff­nung.

Die bei­den Voll­blut­mu­si­ker prä­sen­tier­ten eine Mischung aus alten Favo­ri­ten und neu­en Kom­po­si­tio­nen, die ihre musi­ka­li­sche Rei­se und die Ent­wick­lung ihres ein­zig­ar­ti­gen Sounds wider­spie­geln. Songs wie „The Faint and the Fra­gi­le“, „Fri­ends“ und „Hit the Ground“ begeis­ter­ten das Publi­kum eben­so wie die neu­en, noch unver­öf­fent­lich­ten Titel, die erst­mals live zu hören waren. Jeder Song wur­de mit einer kur­zen Geschich­te oder Anek­do­te ein­ge­führt, die den Zuhö­rern Ein­blick in die Inspi­ra­ti­ons­quel­len und das Leben der Musi­ker gab.

Jor­dyn erzähl­te zum Bei­spiel davon, dass es in Ame­ri­ka wie über­all auf der Welt viel Spal­tung und Streit gibt. Eines Nachts hat­te sie einen wun­der­schö­nen Traum, in dem sie Jesus in Bud­dhas Gar­ten getrof­fen hat. Sie erzähl­te Shawn davon und so ent­stand der Song „Buddha’s Back­yard“, der vom The­ma Inklu­si­on han­delt. Beim Ein­tref­fen in See­sen erfuhr sie, dass das Jacob­son-Haus nach dem Grün­der und Erbau­er Isra­el Jacob­son benannt wur­de, wel­cher auch für Inklu­si­on stand und die ers­te inter­re­li­giö­se Schu­le gegrün­det hat. „Daher“, so Jor­dyn, „hat das Lied heu­te Abend eine beson­de­re Bedeu­tung“.

Nach einem mehr als zwei­stün­di­gen Kon­zert ver­ab­schie­de­ten sich Flag­ship Romance mit ihrem Hit „A Love Song“ von ihrem Publi­kum. Stan­ding Ova­tions und der nicht enden wol­len­de Applaus zeig­ten, wie sehr Flag­ship Romance die Her­zen der Zuhö­rer erobert hat­te. Die posi­ti­ve Reso­nanz des Publi­kums erfreu­te eben­falls das Team des Kul­tur­fo­rums und so wird dies sicher­lich nicht die letz­te Ver­an­stal­tung in der Rei­he „Sin­ger-Song­wri­ter“ gewe­sen sein.

Foto: Kul­tur­fo­rum See­sen e. V.

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