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Fal­sche Poli­zei­be­am­te — Drei Tat­ver­däch­ti­ge fest­ge­nom­men

Gos­lar (red). Am Mon­tag trie­ben erneut „Fal­sche Poli­zei­be­am­te“ ihr Unwe­sen im Land­kreis Gos­lar und ver­such­ten, durch vor­ge­gau­kel­te Geschich­ten, Geld und ande­re Wert­sa­chen zu erbeu­ten.

Am Nach­mit­tag hat­te ein 65-jäh­ri­ger Mann aus Vie­nen­burg zu Hau­se einen Anruf eines angeb­li­chen Poli­zis­ten erhal­ten, der von ver­meint­li­chen Ein­brü­chen in der Nach­bar­schaft erzähl­te. Die Poli­zei wür­de sei­ne Wert­sa­chen abho­len, die­se sol­le er dafür in einem Topf vor die Tür stel­len. Aller­dings rech­ne­ten die Gau­ner nicht mit dem umsich­ti­gen Han­deln des Vie­nen­bur­gers, der zum Schein auf die For­de­rung ein­ging, jedoch umge­hend die ech­te Poli­zei kon­tak­tier­te. So konn­ten spä­ter bei der Abho­lung der Wert­sa­chen drei Tat­ver­däch­ti­ge im Alter zwi­schen 24 und 26 Jah­ren, alle aus dem Bereich Han­no­ver, fest­ge­nom­men wer­den, die sich nun in einem Straf­ver­fah­ren ver­ant­wor­ten müs­sen.

Vor dem Hin­ter­grund die­ser anhal­ten­den kri­mi­nel­len Machen­schaf­ten rät die Poli­zei wei­ter­hin zu größ­ter Wach­sam­keit und Sen­si­bi­li­tät: Die Poli­zei ver­langt am Tele­fon nie­mals die Her­aus­ga­be von Geld oder ande­ren Wert­sa­chen. Auch wer­den fern­münd­lich weder per­sön­li­che oder ande­re sen­si­blen Daten erfragt, noch von einem ver­meint­li­chen Unglücks­fall oder angeb­li­chen Straf­ta­ten in der Nach­bar­schaft berich­tet.

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