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Eselstieg in Tha­le wie­der sicher begeh­bar – Wan­der­weg zur Ross­trap­pe instand gesetzt

Nach umfas­sen­der Sanie­rung ist der Eselstieg in Tha­le wie­der für Wan­dern­de geöff­net. Die Stre­cke, die als Ver­län­ge­rung des Prä­si­den­ten­wegs eine zen­tra­le Ver­bin­dung vom Bode­tal zur Ross­trap­pe bil­det, wur­de in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren grund­le­gend instand gesetzt und mit lang­le­bi­gen Sicher­heits­maß­nah­men aus­ge­stat­tet.

2023 hat­te der Harz­klub-Zweig­ver­ein Tha­le auf den schlech­ten Zustand der Rou­te auf­merk­sam gemacht. Feh­len­de Hang­si­che­run­gen und maro­de Holz­stu­fen gefähr­de­ten die Begeh­bar­keit des viel genutz­ten Weges. In Zusam­men­ar­beit mit dem HARZ­VER­BAND e.V. und finan­ziert aus Mit­teln der Natur­park­för­de­rung wur­den dar­auf­hin schritt­wei­se Sanie­rungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet.

Moder­ne Tech­nik für siche­ren Wan­der­kom­fort

Bereits 2024 wur­den die ers­ten 250 Meter mit neu­en Trep­pen­stu­fen und Hang­ele­men­ten aus­ge­rüs­tet. In die­sem Jahr kamen wei­te­re zehn Stu­fen und 25 Siche­rungs­ele­men­te hin­zu. Zum Ein­satz kam ein paten­tier­tes Stu­fen­sys­tem aus Stahl, das sich auch in alpi­nen Regio­nen bewährt hat. Die Arbei­ten führ­te die Fir­ma Tritt­si­cher aus Tre­se­burg aus.

Tha­les Bür­ger­meis­ter Maik Zedschack zeig­te sich dank­bar für das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten: „Die­ser Wan­der­weg ist eine der wich­tigs­ten Ver­bin­dun­gen in der Stadt Tha­le und wird von zahl­rei­chen Gäs­ten genutzt. Die schnel­le und erfolg­rei­che Umset­zung ver­dient gro­ße Aner­ken­nung.“

Lang­fris­ti­ge Siche­rung einer belieb­ten Rou­te

Die neu­en Bau­ele­men­te sind auf eine Lebens­dau­er von min­des­tens 30 Jah­ren aus­ge­legt. Damit bleibt der Eselstieg auch künf­tig ein zen­tra­ler Bestand­teil der Wan­der­in­fra­struk­tur im Bode­tal. Der sanier­te Weg soll jähr­lich Hun­dert­tau­sen­den von Besu­che­rin­nen und Besu­chern ein siche­res Natur­er­leb­nis ermög­li­chen – und ver­bin­det dabei tra­di­tio­nel­le Wan­der­kul­tur mit moder­ner Sicher­heits­tech­nik.

Foto: HARZ­VER­BAND

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