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Elbklänge und Meisterwerke: 2. Sinfoniekonzert der Harzer Sinfoniker in Halberstadt

Halberstadt (red). Das 2. Sinfoniekonzert der Harzer Sinfoniker widmet sich auf ganz besondere Weise einem großen europäischen Fluss: Der Elbe. Es nimmt nicht Wunder, dass dem berühmten tschechischen Komponisten, Antonín Dvořák, der nahe an seinem Geburtsort Nelahozevec vorbeiführende Elberadwanderbweg gewidmet ist, entspringen doch beide, Komponist wie Fluss dem Herzen Tschechiens. Die Harzer Sinfoniker widmen sich gleich zwei wegweisenden Werken des romantischen Komponisten: Der 8. Sinfonie und dem Cellokonzert in h-Moll, für das als Solist der junge Ausnahmecellist Philipp Schupelius gewonnen werden konnte. Der vielfach ausgezeichnete, junge Musiker spielt nicht nur in allen großen Konzerthäusern, sondern wurde von Classic FM zu den 30 spannendsten Nachwuchsmusikern der Welt gewählt. Am Pult der Harzer Sinfoniker wird Oliver Weder zu erleben sein. Der Generalmusikdirektor der Theaters Rudolstadt und langjähriger Leiter der Thüringer Symphoniker ist dem Harzer Publikum durch viele Gastauftritte bereits bekannt. Zwei Besonderheiten seien noch zu erwähnen: Am Freitag, den 08.11.2024 wird in Halberstadt die Welturaufführung des Stückes „Elbrandszenen“ zu erleben sein. Der 20-jährige Leon Jonas Thieme hat das Werk im Auftrag des Kuratoriums Stadtkultur komponiert und wird selbst anwesend sein.

Am 9.11.2024 erfolgt die feierliche Verleihung des Theaterpreises durch die Fördervereine. Ein reicher Abend und ein herrliches Musikerlebnis, das man nicht versäumen sollte.

Karten gibt es an den Vorverkaufskassen, unter 03941/6965-65 oder unter www.harztheater.deFoto: Rüdiger Schestag

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