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Ein­wei­hung neu­er Spiel­ge­rä­te auf der Hockey­an­la­ge

Die offizielle Einweihung übernahmen im Beisein vieler Kinder und ehrenamtlicher Helfer mit dem Durchtrennen des Flatterbandes Mara-Lena Macke (Mitte / Fachbereichsleiterin Bildung und Soziales der Stadt Goslar), links von ihr Volker Barckmann, rechts von ihr Andreas Quante.

Die alten Spiel­ge­rä­te auf dem Hockey­ge­län­de des Gos­la­rer Hockey Club 09 e.V. an der Schüt­zen­al­lee waren abgän­gig und muss­ten abge­baut sowie ent­sorgt wer­den. Natür­lich soll­ten auch wei­ter­hin die jüngs­ten Mit­glie­der oder die klei­nen Geschwis­ter hockey­spie­len­der Kin­der zusätz­li­che Bewe­gungs­an­ge­bo­te auf dem Ver­eins­ge­län­de vor­fin­den, wes­we­gen neue Spiel­ge­rä­te ange­schafft und auf­ge­stellt wer­den soll­ten. Der Gos­la­rer Hockey Club 09 e.V. ent­schied sich bewusst für hoch­wer­ti­ge Gerä­te, die voll­stän­dig aus hoch­le­gier­tem, nicht­ros­ten­dem Stahl her­ge­stellt wur­den und eine Ewig­keit hal­ten wer­den. Die Spiel­ge­rä­te sind zer­ti­fi­ziert und sogar für öffent­li­che Spiel­plät­ze geeig­net; die Stadt Gos­lar stand bei der Aus­wahl bera­tend zur Sei­te. „Durch Spen­den und eine För­de­rung der Stadt Gos­lar konn­ten wir den Gesamt­be­trag in Höhe von knapp 9.000 € für den Ver­ein im Rah­men hal­ten“, berich­tet der Kas­sen­füh­rer Javier Holz­mann.

Es folg­ten ins­ge­samt 16 Arbeits­ein­sät­ze, in denen mehr als 180 Stun­den ehren­amt­lich gear­bei­tet wur­den. Die Beschaf­fen­heit des Bodens sowie die Hang­la­ge sorg­ten für beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen. So muss­te z.B. das für den Weg zur Rut­sche erfor­der­li­che Mate­ri­al wie 5 Ton­nen Mine­ral­ge­misch in Eimern, die Pflas­ter­stei­ne und Tief­bor­te an ihren Bestim­mungs­ort sowie 1,5 Ton­nen Beton für die Fun­da­men­te und die obe­re Stüt­ze der Rut­sche per Hand in den Hang trans­por­tiert wer­den.

Nach dem Her­rich­ten des bar­rie­re­frei­en Ein­gangs­be­rei­ches mit neu­er Weg­füh­rung und dem Auf­stel­len einer gro­ßen Anzei­ge­ta­fel mit Sta­di­onuhr ist dies nun die drit­te grö­ße­re Ver­än­de­rung und Moder­ni­sie­rung der Hockey­an­la­ge, die alle­samt in Eigen­leis­tung erbracht wur­de. „Wir sind in Übung und haben noch eini­ges vor!“, freut sich der 1. Vor­sit­zen­de Vol­ker Barck­mann.

Als sich rekord­ver­däch­ti­ge 120 Hel­fer für das Her­rich­ten der Anla­ge für die Feld­sai­son anmel­de­ten, wur­de gleich die Gele­gen­heit ergrif­fen, ein neu­es Vor­ha­ben zu star­ten: Am Hang ent­lang des Plat­zes soll ein Wirt­schafts­weg für die Pfle­ge der Grün­an­la­ge und das leich­te­re Ein­sam­meln der Hockey­bäl­le, die das Tor ver­fehl­ten, ent­ste­hen. Dazu wird ein Teil der ehe­ma­li­gen Tri­bü­ne frei­ge­legt. „Das Anpas­sen unse­rer Sport­stät­te mit Hockey­bau­de und Hockey­an­la­ge an sich ver­än­dern­de Bege­ben­hei­ten ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess“, berich­tet der 2. Vor­sit­zen­de Andre­as Quan­te.

Foto: Gos­la­rer Hockey Club 09 e.V.

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