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Ein­wei­hung der Apfel­baum­ter­ras­se auf Schloss Wer­ni­ge­ro­de

Zusammen für ein weiteres Highlight auf dem Schloss Wernigerode v.l.n.r.: Bauleiter Frank Beimel, Geschäftsführer Schloss Wernigerode Dr. Christian Juranek, Metallbau Brasche Carsten Jödecke, Bauleiterin Planungsbüro Krekeler Jessica Miermeister, Geschäftsführerin Stiftung Schloss Wernigerode Kristina Weichhold, Oberbürgermeister Tobias Kascha, Landrat und Vorstandsvorsitzender Stiftung Schloss Thomas Balcerowski, Vorsitzender Förderverein Gesellschaft der Freunde des Schlosses Wernigerode e. V. Tom Koch und Stadtrat und Pomologe Dr. Matthias Bosse

Nach umfas­sen­der Sanie­rung erstrahlt die Apfel­baum­ter­ras­se am Schloss Wer­ni­ge­ro­de in neu­em Glanz. Der his­to­ri­sche Ver­bin­dungs­weg zwi­schen dem tal­sei­ti­gen Trep­pen­turm und dem ehe­ma­li­gen Schloss­ge­fäng­nis wur­de mit Sorg­falt instand­ge­setzt und künf­tig in das Besu­cher­leit­sys­tem ein­ge­bun­den. Die Apfel­baum­ter­ras­se, die bereits unter Schloss­bau­meis­ter Carl Früh­ling im Zuge der gro­ßen Umbau­pha­se des Schlos­ses neu­ge­stal­tet wur­de, wird in Kür­ze wie­der als zwei­ter offi­zi­el­ler Besu­cher­aus­gang genutzt – ent­lang des Schlossca­fés. Gleich­zei­tig stellt sie einen wei­te­ren Flucht- und Ret­tungs­weg dar.

Die Sanie­rungs­ar­bei­ten waren auf­grund des bau­li­chen Zustands drin­gend erfor­der­lich. So wur­den unter ande­rem die Sand­stein- und Gra­nit­stu­fen über­ar­bei­tet, his­to­ri­sche Brüs­tun­gen restau­riert und das fili­gra­ne, denk­mal­ge­schütz­te Rank­git­ter umfang­reich auf­ge­ar­bei­tet. Letz­te­res muss­te ent­ge­gen ursprüng­li­cher Pla­nun­gen voll­stän­dig aus­ge­baut sowie in der Werk­statt rekon­stru­iert und sta­tisch ertüch­tigt wer­den. Die Ober­flä­che der Ter­ras­se wur­de in enger Abstim­mung mit der Denk­mal­pfle­ge im Stil der benach­bar­ten Gro­ßen Ter­ras­se mit Mosa­ik­pflas­ter aus Obern­kirch­ner Sand­stein neu­ge­stal­tet. Auch eine ver­kehrs­si­che­re Beleuch­tung wur­de instal­liert.

Ein ganz beson­de­rer Blick­fang erwar­tet Besu­che­rin­nen und Besu­cher: Ein Apfel­baum der eigens gezüch­te­ten Sor­te „Schloß Wer­ni­ge­ro­de“ ziert nun die Ter­ras­se. Baum und Pflanz­ge­fäß wur­den vom För­der­ver­ein Gesell­schaft der Freun­de des Schlos­ses Wer­ni­ge­ro­de e. V. gestif­tet und sym­bo­li­sie­ren die Ver­bun­den­heit von Natur, Geschich­te und bür­ger­schaft­li­chem Enga­ge­ment.

Bei der Ein­wei­hung am ver­gan­ge­nen Frei­tag erklär­te Ober­bür­ger­meis­ter Tobi­as Kascha: „Mit der Wie­der­her­stel­lung der Apfel­baum­ter­ras­se ist nicht nur ein wei­te­rer Abschnitt der Sanie­rung unse­res Schlos­ses abge­schlos­sen. Wir schaf­fen auch einen beson­de­ren Ort der Begeg­nung, denn die Ter­ras­se lädt durch­aus auch zum Ver­wei­len ein. Der Apfel­baum als Sym­bol des Wachs­tums und der Ver­bun­den­heit mit unse­rer Stadt macht die­sen Ort zu etwas ganz Beson­de­rem. Ich dan­ke den am Bau betei­lig­ten Fir­men und dem För­der­ver­ein für das gelun­ge­ne Pro­jekt.“

Foto: Aria­ne Hofmann/Stadt Wer­ni­ge­ro­de

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