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Ein­la­dung zur Pre­mie­re von „La Tra­via­ta“ am Harzthea­ter Hal­ber­stadt

Hal­ber­stadt (red). Mit Giu­sep­pe Ver­dis „La Tra­via­ta“ prä­sen­tiert das Harzthea­ter am 18. Janu­ar 2025 eine Opern­pre­mie­re der beson­de­ren Art. Unter der musi­ka­li­schen Lei­tung von Haru­ty­un Mura­dy­an und der Regie von Oli­ver Klö­ter erwar­tet die Zuschau­er im Gro­ßen Haus Hal­ber­stadt ein Abend vol­ler emo­tio­na­ler Tie­fe, musi­ka­li­scher Bril­lanz und visu­el­ler Klar­heit.

Die Oper erzählt die tra­gi­sche Geschich­te von Vio­let­ta Valé­ry, einer Pari­ser Kur­ti­sa­ne, die zwi­schen der Lie­be zu Alfre­do Ger­mont und den Zwän­gen der Gesell­schaft zer­ris­sen ist. Regis­seur Klö­ter inter­pre­tiert die­se zeit­lo­se Geschich­te in einem moder­nen und mini­ma­lis­tisch gehal­te­nen Büh­nen­bild von Dar­co Petro­vic: Schnee­land­schaf­ten und küh­le, kla­re Räu­me ver­stär­ken die Ein­sam­keit und Aus­weg­lo­sig­keit der Haupt­fi­gur.

„Ohne jede Rühr­se­lig­keit wird der Lebens­ver­lauf Vio­let­tas in sei­ner fata­lis­ti­schen Aus­weg­lo­sig­keit schmerz­lich sicht­bar“, beschreibt Klö­ter sei­ne Insze­nie­rung. Die Büh­ne zeigt Paris als emo­tio­na­le Wüs­te – ein Ort, an dem die Kon­flik­te der Figu­ren in all ihrer Här­te deut­lich wer­den.

Die Sopra­nis­tin Jes­sey-Joy Spronk wird als Vio­let­ta Valé­ry glän­zen, beglei­tet von den alter­nie­ren­den Alfre­dos, Max An und Fran­cis­co Huer­ta. Regi­na Pät­zer ver­kör­pert Flo­ra Ver­voix, unter­stützt vom gesam­ten Musik­thea­ter­en­sem­ble des Harzthea­ters.

„La Tra­via­ta“ ist eine der meist­ge­spiel­ten Opern der Welt und wird in Hal­ber­stadt als ein­drucks­vol­les Zusam­men­spiel von Musik und Dra­ma­tik auf die Büh­ne gebracht. Die berüh­ren­de Musik Ver­dis ver­leiht der Geschich­te eine Tie­fe, die lan­ge nach­hallt.

Die Pre­mie­re beginnt um 19:30 Uhr im Gro­ßen Haus Hal­ber­stadt. Kar­ten sind über die Web­site des Harzthea­ters oder an der Thea­ter­kas­se erhält­lich. Die Insze­nie­rung ver­spricht einen Abend, der nicht nur Opern­lieb­ha­ber begeis­tert, son­dern auch neue Besu­cher von der Magie der gro­ßen Gefüh­le über­zeugt.

Foto: Harzthea­ter

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