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Ein­la­dung zur Lesung am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag

Autor Jürgen R. Naumann

Zum Auf­takt des Ver­an­stal­tungs­pro­gramms „120 Jah­re Städ­ti­sches Muse­um Hal­ber­stadt“ stellt der Autor Jür­gen R. Nau­mann sein aktu­el­les Buch „Drin­nen & Drau­ßen ändern sich die Zei­ten – Erzähl­tes Leben“ vor.

Die Lesung fin­det am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag, Sonn­tag, den 18. Mai 2025, um 14:00 Uhr, im Foy­er des Städ­ti­schen Muse­ums, Dom­platz 36, statt.

Nau­manns Buch pen­delt zwi­schen Gegen­wart und naher Ver­gan­gen­heit, bie­tet kul­ti­vier­ten Dis­put über immer­wäh­ren­de Kon­flik­te und schel­mi­sche Geschich­ten aus dem deut­schen All­tag – ein Sach­buch zwi­schen Auto­bio­gra­fie und Roman­sa­ti­re.

Anek­do­ten aus dem All­tag und ori­gi­nel­le Geschich­ten aus meh­re­ren Jahr­zehn­ten in Deutsch­land, Euro­pa und der Welt beglei­ten die Leser. So wie jeder Erin­ne­run­gen an beson­de­re Momen­te hat, nimmt uns Nau­mann mit einem Augen­zwin­kern mit auf sei­ne Rei­se.

Alles – nur nicht lang­wei­lig! Er berich­tet von einer dop­pel­ten Erschei­nung auf einem Karat-Kon­zert, erzählt, wer mit einem gol­de­nen Rolls-Roy­ce anreis­te und Gou­da-Käse­bro­te aus­pack­te, oder beschreibt eine Sze­ne in Peking, wo sich Paa­re bei minus 12 Grad auf einem Park­platz in Abend­gar­de­ro­be zum Wal­zer zusam­men­fin­den.

Dazu sagt er: “Ich lie­be rus­si­sche Lite­ra­tur und Musik, mag nie­der­län­di­sche Male­rei, bevor­zu­ge manch­mal chi­ne­si­sches Essen, trin­ke ita­lie­ni­schen Espres­so, höre laut bri­ti­sche Rock­mu­sik und Süd­staa­ten­blues, sehe mir sel­ten fran­zö­si­sche Thea­ter­stü­cke an und lache bei ame­ri­ka­ni­schen Fil­men. Ich bin ein typi­scher Deut­scher.”

Zum Autor

Jür­gen R. Nau­mann, gebo­ren 1952 in Salz­we­del, arbei­te­te zunächst als Zim­me­rer­po­lier und stu­dier­te Hoch­bau. Spä­ter war er Rock­sän­ger und grün­de­te ein Lie­der­thea­ter. Dar­über hin­aus war er Rund­funk­mo­de­ra­tor, kom­po­nier­te und schrieb Tex­te.

1990 grün­de­te er eine Künst­ler­agen­tur und orga­ni­sier­te Lesun­gen, Rock­kon­zer­te und Mit­tel­al­ter­spek­ta­kel. 2016 erschien sein Roman „Spe­cu­lum. Eike von Rep­gow & der Sach­sen­spie­gel“.

Die Buch­hand­lung Schön­herr unter­stützt die Ver­an­stal­tung mit einem Bücher­tisch im Muse­um.

Infor­ma­ti­on:

Seit dem 25. April 2025 wird anläss­lich des 120-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des Städ­ti­schen Muse­ums Hal­ber­stadt eine Son­der­aus­stel­lung prä­sen­tiert. Die­se zeigt bis­lang unge­se­he­ne Expo­na­te aus den letz­ten 120 Jah­ren und ermög­licht einen span­nen­den Ein­blick in die Museums‑, Samm­lungs- und Stadt­ge­schich­te.

Die Samm­lungs­ob­jek­te erzäh­len fas­zi­nie­ren­de und über­ra­schen­de Geschich­ten zu einer Viel­zahl von The­men der Hal­ber­städ­ter Geschich­te, per­sön­li­chen Schick­sa­len und dar­über hin­aus.

 

Foto: Nau­mann-Con­cept Magdeburg/Mitteldeutscher Ver­lag

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