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Dorf­ent­wick­lungs­pro­gramm: Wil­de­mann pro­fi­tiert von neu­er För­de­rung – Saa­de infor­miert

Wil­de­mann (red). Gute Nach­rich­ten für den länd­li­chen Raum: Das Nie­der­säch­si­sche Land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hat zwölf neue Dorf­re­gio­nen in das Dorf­ent­wick­lungs­pro­gramm auf­ge­nom­men. Dadurch pro­fi­tie­ren wei­te­re Gemein­den von geziel­ter För­de­rung, die das Leben auf dem Land nach­hal­tig stärkt. Beson­ders erfreu­lich für die Regi­on: Wil­de­mann wur­de als Teil der Dorf­re­gi­on Wil­de­mann-Wolfs­ha­gen-Lau­ten­thal in das Pro­gramm auf­ge­nom­men.

„Das ist eine groß­ar­ti­ge Chan­ce für Wil­de­mann und die gesam­te Regi­on. Mit der Dorf­ent­wick­lung kön­nen gezielt Pro­jek­te umge­setzt wer­den, die die Lebens­qua­li­tät der Men­schen vor Ort ver­bes­sern. Ob Erhalt von Infra­struk­tur, neue Mobi­li­täts­an­ge­bo­te oder nach­hal­ti­ge Ener­gie­pro­jek­te – all das stärkt den Zusam­men­halt und die Zukunfts­fä­hig­keit unse­rer Dör­fer“, erklärt der SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Alex­an­der Saa­de.

Ins­ge­samt umfasst das För­der­pro­gramm nun 193 Dorf­re­gio­nen mit 798 Dör­fern. Die Unter­stüt­zung erfolgt über die ZILE-Richt­li­nie zur inte­grier­ten länd­li­chen Ent­wick­lung. Für den Zeit­raum von 2023 bis 2027 ste­hen dafür EU-För­der­mit­tel in Höhe von 220 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung.

Ziel des Pro­gramms ist es, die Men­schen vor Ort aktiv in die Ent­wick­lung ihrer Dör­fer ein­zu­bin­den. Gemein­den haben die Mög­lich­keit, eige­ne Kon­zep­te zu erar­bei­ten und För­der­mit­tel für klei­ne sowie grö­ße­re Pro­jek­te zu bean­tra­gen – mit einer För­de­rung von bis zu 75 %. Bei­spie­le aus ande­ren Regio­nen zei­gen, wie viel­fäl­tig die Pro­jek­te sein kön­nen: von der Sanie­rung von Frei­bä­dern über neue Mobi­li­täts­an­ge­bo­te bis hin zu genos­sen­schaft­li­chen Ener­gie­pro­jek­ten.

„Ich freue mich sehr, dass Wil­de­mann nun Teil die­ses wich­ti­gen För­der­pro­gramms ist. Gemein­sam mit den Men­schen vor Ort möch­te ich dazu bei­tra­gen, dass die Chan­cen der Dorf­ent­wick­lung best­mög­lich genutzt wer­den“, so Saa­de abschlie­ßend.

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