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Dom­fest­spie­le 2025 eröff­nen mit bewe­gen­dem Tanz­abend im Dom

Die Dom­fest­spie­le Hal­ber­stadt sind seit nahe­zu 25 Jah­ren eine fes­te Grö­ße im som­mer­li­chen Kul­tur­ka­len­der. In die­sem Jahr wid­men sie sich – anläss­lich des 80. Jah­res­ta­ges des Endes des Zwei­ten Welt­krie­ges – unter dem Titel „Stun­de Null – Nach dem Sturm“ dem Neu­an­fang und dem Stre­ben nach Frie­den. Den fei­er­li­chen Auf­takt bil­det die Urauf­füh­rung des Tanz­stücks Futu­rum Dom­um. Drei Cho­reo­gra­fien inter­na­tio­nal renom­mier­ter Künst­le­rin­nen und Künst­ler fügen sich zu einem berüh­rend-berü­cken­den Zyklus über Unter­gang und Auf­er­ste­hung.

Alex­an­dria Clair unter­nimmt mit ihrem Stück Call me ten­der den zart­füh­len­den Ver­such, nach der Zer­stö­rung wie­der auf­zu­ste­hen. Die Ita­lie­ne­rin Bea­tri­ce Bodi­ni, Haus­cho­reo­gra­fin an der Dance Arts Facul­ty in Rom, setzt in One more yard let­ter Brie­fe eines jun­gen Sol­da­ten in künst­le­risch hoch­ar­ti­fi­zi­el­le Bewe­gung um. Tarek Assam, künst­le­ri­scher Lei­ter von Tanz­Harz, run­det den Abend mit The eye of the cir­cle ab, indem er sich mit den zykli­schen Lebens­be­we­gun­gen zwi­schen Hoff­nung und Ver­zweif­lung aus­ein­an­der­setzt – jenen Span­nungs­fel­dern, die jedem Neu­be­ginn inne­woh­nen.

Der Opern­chor des Harzthea­ters wird Assams Stück mit Wil­liam Alb­rights Kom­po­si­ti­on An Alle­luia Super-Round klang­lich ent­fal­ten. All dies geschieht unter dem behü­ten­den Gewöl­be des Hal­ber­städ­ter Doms – ein Bau­werk, das vie­le Kata­stro­phen und Krie­ge über­dau­ert hat und als leben­di­ges, stei­ner­nes Mahn­mal der Zukunft und dem Frie­den ein Zuhau­se bie­tet.

Zur fei­er­li­chen Eröff­nung der Dom­fest­spie­le wer­den der Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Hal­ber­stadt sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aus Kul­tur und Poli­tik erwar­tet.

Das Tanz­stück Futu­rum Dom­um eröff­net zugleich auch das Tanz­Art ost­west Fes­ti­val, das bis Sonn­tag, den 15. Juni, um 18:00 Uhr inter­na­tio­na­le Tanz­kunst in den Harz bringt.

Foto: Rolf K. Weg­st

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