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Die Kita Kuckucksberg in Westerhausen feierte 50-jähriges Jubiläum

Westerhausen (red). Am Samstag, 12. Oktober, gab es einen Tag der offenen Tür mit einem bunten Programm für alle Interessierten. Am 7. Oktober wurde die Kita Kuckucksberg in Westerhausen 50 Jahre alt. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, konnten sich die Kinder eine Woche lang über tägliche Höhepunkte freuen. Am Samstag wurde dann gemeinsam mit Eltern, Großeltern, Freunden, Bekannten und allen Interessierten der Tag der offenen Tür gefeiert.

Die Feierlichkeiten begannen am Montag mit einem Festumzug. Am Dienstag stand alles unter dem Motto Zauberei. Am Mittwoch unternahmen die Kinder einen Ausflug in den Tierpark Wernigerode. „Ein total verrückter Tag“ lautete das Motto am Donnerstag, und am Freitag wurde die Woche mit einem Puppentheater für die Kinder abgeschlossen.

Der Höhepunkt der Jubiläumswoche war der Tag der offenen Tür. Peggy Kiesewetter, die Leiterin der Kita, begrüßte die Anwesenden mit den Worten: „1974 ist die Kita, damals noch ein Kindergarten, aus dem Ei geschlüpft. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Gebäude war zuvor eine Kükenaufzuchtanlage. Seitdem wurden hier viele Generationen von Kindern betreut und auf die Schule und das Leben vorbereitet.“

Nach einer Andacht von Ronny Rösler, dem Diakonisch-Pädagogischen Vorstand der Stiftung, erwartete die Gäste ein buntes Programm, gestaltet von den Kindern. An diesem Tag wurde auch die lang ersehnte Hangrutsche von den Kindern feierlich eingeweiht. Für die jungen Besucher gab es zudem Kinderschminken, Reitangebote und eine Papageienshow. Auch die Feuerwehr präsentierte sich.

Ein besonderes Highlight war die Fotoausstellung, die einen Einblick in die lange Geschichte der Kita bot. Bei der Tombola konnten die Gäste ihr Glück versuchen, und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Neben Kaffee, Kuchen und Eis wurden Würstchen und ein Spanferkel angeboten.

Die Kinder, die derzeit die Kita besuchen, haben eine Woche voller Spaß hinter sich. Maila erzählte begeistert: „Besonders toll fand ich den Zauberer!“ Mathilda ergänzte: „Dass wir uns selbst schminken durften, war cool.“ Beide freuten sich außerdem über die Cocktails am „total verrückten Tag“.

Zum Abschluss der Woche bedankte sich Peggy Kiesewetter herzlich beim Förderverein, der die neue Hangrutsche als Geburtstagsgeschenk ermöglicht hatte. Ihr Dank galt auch der Firma Westphal für die ausgeführten Erdarbeiten. Besonders freute sie sich über den Einsatz von Friedjof Konietzke, der selbstlos mit seinem Teleskoplader die Rutsche abgeladen und positioniert hatte.

Foto: A.Damm ESN

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