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Böl­ler- und Rake­ten­ver­bot in der his­to­ri­schen Alt­stadt von Oster­ode am Harz

Oster­ode (red). In der his­to­ri­schen Alt­stadt von Oster­ode am Harz und den angren­zen­den Berei­chen ist das Abbren­nen von Feu­er­werks­kör­pern ganz­jäh­rig unter­sagt. Nach der Gefah­ren­ab­wehr­ver­ord­nung der Stadt dür­fen pyro­tech­ni­sche Gegen­stän­de der Kate­go­rie 2, dar­un­ter Rake­ten, Schwär­mer, Feu­er­töp­fe und Knall­kör­per, dort weder zu Sil­ves­ter und Neu­jahr noch zu ande­ren Zei­ten abge­brannt wer­den. Auf­grund des bevor­ste­hen­den Jah­res­wech­sels weist die Stadt­ver­wal­tung erneut auf das Ver­bot hin.

Das Böl­ler- und Rake­ten­ver­bot betrifft den gesam­ten Bereich der Alt­stadt der Stadt Oster­ode am Harz inner­halb der Gren­zen der Bahn­li­nie Herz­berg – See­sen, Söse und Ost­tan­gen­te (B 241), dem­nach also unter ande­rem auch die Bahn­hof­stra­ße, die Söse­pro­me­na­de, die Ber­li­ner Stra­ße sowie die Wald­stra­ße. Ziel der Maß­nah­me ist es, die Brand­ge­fahr zu ver­rin­gern und die wert­vol­le Bau­sub­stanz der Alt­stadt zu schüt­zen. Dar­über hin­aus ver­bie­tet das Spreng­stoff­ge­setz bun­des­weit das Abbren­nen von Feu­er­werks­kör­pern in unmit­tel­ba­rer Nähe von Kir­chen, Kin­der- und Senio­ren­hei­men sowie Fach­werk­häu­sern.

Ver­stö­ße gegen die Rege­lung kön­nen mit Buß­gel­dern von bis zu 5.000 Euro geahn­det wer­den. Die Stadt­ver­wal­tung bit­tet um Beach­tung und bedankt sich bei allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern für ihr Ver­ständ­nis und ihre Mit­hil­fe, das his­to­ri­sche Erbe der Alt­stadt zu schüt­zen.


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