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Blan­ken­bur­ger Lok-Läu­fer in Ber­lin dabei

von links: Die Blankenburger Aktiven kurz vor dem Start mit Moritz, Rudi, Pascal, Valentin

Der 44. Ber­li­ner Halb­ma­ra­thon ver­zeich­ne­te am Sonn­tag eine neue Rekord­be­tei­li­gung. Nach Anga­ben des Ver­an­stal­ters nah­men rund 42.000 Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus 135 ver­schie­de­nen Natio­nen an der 44. Auf­la­ge des Events teil – eine neue Best­mar­ke für Ber­lin.

Auch sport­lich gab es Best­wer­te zu sehen. Die äthio­pi­sche Lang­stre­cken­läu­fe­rin Foty­en Tes­fay kam mit einer Zeit von 63:35 Minu­ten ins Ziel und setz­te damit einen neu­en Stre­cken­re­kord der Frau­en. Die­ser lag zuvor bei 65:02 Minu­ten. Bei den Män­nern gewann ihr Lands­mann Geme­chu Dida, ver­pass­te jedoch knapp eine neue Best­zeit. Der 25-Jäh­ri­ge absol­vier­te die Stre­cke in 58:43 Minu­ten und war damit eine Sekun­de lang­sa­mer als der bis­he­ri­ge Stre­cken­re­kord. His­to­ri­sches gelang der­weil dem bes­ten deut­schen Läu­fer Amanal Petros: Er kam mit einer Zeit von 59:31 Minu­ten ins Ziel und ist somit der ers­te Deut­sche, der die 21,0975 Kilo­me­ter in unter einer Stun­de gelau­fen ist. Schnells­te deut­sche Frau war die Düs­sel­dor­fe­rin Esther Pfeif­fer mit einer Zeit von 1:09:16 Stun­den.

Gestar­tet wur­de auf der Stra­ße des 17. Juni. Die Stre­cke in Ber­lin gilt als eine der schnells­ten welt­weit. Bei strah­len­dem Son­nen­schein, aber küh­len Tem­pe­ra­tu­ren und einem eisi­gen Wind führ­te die Stre­cke die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer zunächst Rich­tung Schloss Char­lot­ten­burg. Anders als in den Jah­ren zuvor ging es dies­mal nicht über den Liet­zen­see, son­dern auf direk­tem Weg zum Kur­fürs­ten­damm. An der Gedächt­nis­kir­che vor­bei und über den Pots­da­mer Platz ging es dann in den öst­li­chen Teil der Stadt. Der feh­len­de Schlen­ker zum Liet­zen­see wur­de durch einen Abschnitt über den Straus­ber­ger Platz aus­ge­gli­chen. Ent­lang der Stra­ße Unter den Lin­den lie­fen die Teil­neh­men­den schließ­lich ins Ziel am Bran­den­bur­ger Tor.

Kai Wie­sel (M 40) erreich­te nach aus­ge­zeich­ne­ten 1:31:55 Stun­den das Ziel. Der Lok-Läu­fer erziel­te eine neue per­sön­li­che Best­leis­tung und beleg­te den 382. Platz in sei­ner Alters­klas­se. Ins­ge­samt wur­den 2.521 Män­ner in der Alters­klas­se erfasst. Ver­eins­ka­me­rad Rudolf Jackisch (M 50) gelang es, im Wett­kampf unter zwei Stun­den zu blei­ben. Der Blan­ken­bur­ger erreich­te nach 1:47:05 Stun­den das Ziel und beleg­te damit den 680. Platz in sei­ner Alters­klas­se. „Rudi“ kam mit sei­ner Zeit in der (männ­li­chen) Gesamt­wer­tung auf den 7.785. Platz.

Sei­ne Söh­ne Valen­tin und Moritz (bei­de AK 20) lie­fen mit Zei­ten von 1:38:52 Stun­den bzw. 2:16:15 Stun­den ins Ziel. Ehe­frau Bea­te (W 50) absol­vier­te die Distanz in 2:22:46 Stun­den. Pas­cal Men­de (M 20) erreich­te nach 2:08:37 Stun­den das Ziel. Der Lok-Jugend­li­che gab ein erfolg­rei­ches Debüt über die­se Distanz und beleg­te in der männ­li­chen Gesamt­ein­lauf­lis­te den 15.054. Platz.

Foto: Pri­vat

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