Anzeige

Blan­ken­burg erin­nert an die Opfer des Holo­caust: Ver­an­stal­tun­gen zum Gedenk­tag

Blan­ken­burg (red). Vor 80 Jah­ren, am 27. Janu­ar 1945, befrei­ten sowje­ti­sche Sol­da­ten das Kon­zen­tra­ti­ons- und Ver­nich­tungs­la­ger Ausch­witz, in dem mehr als eine Mil­li­on Men­schen ermor­det wur­den. Seit 1996 ist der 27. Janu­ar in Deutsch­land der Gedenk­tag für die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus, und die Ver­ein­ten Natio­nen erklär­ten ihn 2005 zum „Inter­na­tio­na­len Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust“.

Auch in Blan­ken­burg (Harz) wird die­ses bedeu­ten­de Datum gewür­digt. Die Stadt­ver­wal­tung und loka­le Initia­ti­ven laden zu zwei Gedenk­ver­an­stal­tun­gen ein, um an die Opfer zu erin­nern und die Leh­ren aus der Geschich­te wach­zu­hal­ten.

Am Don­ners­tag, dem 23. Janu­ar 2025, gestal­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 10. Klas­sen der Sekun­dar­schu­le „August Bebel“ zusam­men mit der Stadt­ver­wal­tung eine Gedenk­fei­er an der zen­tra­len Gedenk­stät­te am Lüh­ner­tor­platz. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 10:00 Uhr.

Am Mon­tag, dem Holo­caust-Gedenk­tag, den 27. Janu­ar 2025, orga­ni­siert der Hei­mat­ver­ein Oesig e. V. um 16:00 Uhr eine Gedenk­ver­an­stal­tung am Gedenk­stein für die Opfer des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers „Klos­ter­wer­ke“. Der Stein befin­det sich an der Mön­chen­brei­te, nahe dem Ein­gang zum ehe­ma­li­gen Metall­leicht­bau­kom­bi­nat (MLK).

Alle Men­schen in Blan­ken­burg und Umge­bung sind herz­lich ein­ge­la­den, an die­sen Ver­an­stal­tun­gen teil­zu­neh­men und gemein­sam der Opfer des Holo­caust zu geden­ken.

Foto: Jana Böh­me

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige