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Bei­rat tagt in Nein­stedt: Inklu­si­on und Bar­rie­re­frei­heit im Fokus

Im Max-Grei­ner-Saal der Evan­ge­li­schen Stif­tung Nein­stedt kam Anfang Sep­tem­ber der Bei­rat für Senio­ren und Men­schen mit Behin­de­run­gen zusam­men. Im Mit­tel­punkt der Sit­zung stan­den aktu­el­le The­men rund um Inklu­si­on, Teil­ha­be und Bar­rie­re­frei­heit.

Ron­ny Rös­ler, Päd­ago­gisch-Dia­ko­ni­scher Vor­stand der Stif­tung, begrüß­te die Teil­neh­men­den mit einem Ein­blick in Leben und Werk des Künst­lers Max Grei­ner. Zudem stell­te er lau­fen­de Pro­jek­te vor – dar­un­ter die geplan­te Bele­bung eines Dia­ko­nie­zen­trums in Bal­len­stedt und der pan­de­mie­re­si­li­en­te Umbau des Fach­kran­ken­hau­ses in Nein­stedt.

Im wei­te­ren Ver­lauf der Sit­zung warb Karl Schä­fer, Pro­jekt­lei­ter des inklu­si­ven Sport­pro­jekts „LIVE – Lokal Inklu­siv Verein(t)es Enga­ge­ment“, für mehr gemein­sa­me Sport­an­ge­bo­te von Men­schen mit und ohne Behin­de­rung. Unter­stützt wur­de er von Teil­ha­be­be­ra­ter Patrick Jann­sen, der die Teil­neh­men­den dazu auf­rief, sol­che Ange­bo­te ein­fach aus­zu­pro­bie­ren.

Ein wei­te­res The­ma war die Bar­rie­re­frei­heit von Stem­pel­stel­len im Harz. Frank Grau­baum aus Blan­ken­burg reg­te an, eine Über­sicht roll­stuhl­ge­rech­ter Wan­der­zie­le zu erstel­len. Der Bei­rat will nun prü­fen, wel­che Stem­pel­stel­len bar­rie­re­frei erreich­bar sind. Als posi­ti­ves Bei­spiel wur­de die Stem­pel­stel­le auf dem Mari­en­hof in Nein­stedt genannt.

Zum Abschluss berie­ten die Mit­glie­der über die Fort­schrei­bung des Hand­lungs­kon­zepts zur Umset­zung der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on und wei­te­re geplan­te Akti­vi­tä­ten des Bei­ra­tes.


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