Am Morgen des 27. Oktober 2025 begab sich ein 27-jähriger Mann aus Bayern zur Polizei, um den Verlust seines Führerscheins zu melden. Normalerweise wird in solchen Fällen eine Bescheinigung ausgestellt, die es ermöglicht, einen neuen Führerschein zu beantragen und bei Verkehrskontrollen den Besitz einer Fahrerlaubnis nachzuweisen. Zusätzlich wird das verlorene Dokument zur Fahndung ausgeschrieben.
Während der Bearbeitung des Falls stellten die Beamten jedoch Unstimmigkeiten fest. Der Mann präsentierte ein Foto des angeblich verlorenen Führerscheins, was die Polizisten skeptisch machte. Eine Überprüfung mit der Führerscheinstelle offenbarte, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits im Jahr 2019 endgültig entzogen worden war. Folglich hätte er gar keinen gültigen Führerschein besitzen dürfen.
Aufgrund dieser Erkenntnisse leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ein. Die Untersuchungen zu weiteren möglichen Straftaten, die aus diesem Vorfall resultieren könnten, sind noch im Gange.






















