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Bau­ar­bei­ten in Qued­lin­burg im Plan – Bahn­über­gän­ge ab 11. Juni gesperrt

Der letz­te Bau­ab­schnitt zur Sanie­rung der ehe­ma­li­gen Lan­des­stra­ße 239 in Qued­lin­burg ver­läuft plan­mä­ßig. Im Zuge der Arbei­ten wer­den Ver- und Ent­sor­gungs­lei­tun­gen sowie Gas- und Strom­tras­sen im Bereich Harz­weg und Stre­se­mann­stra­ße erneu­ert. Par­al­lel dazu beginnt die Deut­sche Bahn ab dem 11. Juni mit der Sper­rung der Bahn­über­gän­ge Gern­rö­der Weg und Stre­se­mann­stra­ße, um Glei­se auf dem Stre­cken­ab­schnitt zwi­schen Qued­lin­burg und Tha­le zu erneu­ern. Die Sper­run­gen sol­len bis vor­aus­sicht­lich 15. August andau­ern.

Ver­kehrs­füh­rung und Ein­schrän­kun­gen

Wäh­rend der Bau­pha­se ist der Bahn­über­gang in der Stre­se­mann­stra­ße voll­stän­dig gesperrt – auch für Fuß­gän­ger. Als alter­na­ti­ve Wege ste­hen die Bahn­über­gän­ge in der Fracht­stra­ße oder der Albert-Schweit­zer-Stra­ße zur Ver­fü­gung. Am Bahn­über­gang Gern­rö­der Weg bleibt eine Sei­te des Fuß­wegs für Fuß­gän­ger zugäng­lich.

Die Zufahrt zu den Super­märk­ten am Met­te­hof sowie zu den Geschäf­ten auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te vom Harz­weg aus bleibt gewähr­leis­tet. Auch der Kreis­ver­kehr Gern­rö­der Weg / Ram­berg­weg ist wei­ter­hin befahr­bar. Der Ver­kehr wird über Ram­berg­weg, Klop­stock­weg und Fracht­stra­ße umge­lei­tet. Die bestehen­de Sper­rung im Harz­weg bleibt bestehen, die Sper­rung in der Stre­se­mann­stra­ße wird bis zur Ein­mün­dung „An der Wal­ze“ aus­ge­wei­tet.

Bau­fort­schritt trotz Her­aus­for­de­run­gen

Die Fir­ma Bick­hardt Bau kommt beim Aus­bau gut vor­an. Der­zeit wer­den wöchent­lich rund 50 Meter Kanä­le ver­legt. Trotz uner­war­te­ter Schwie­rig­kei­ten – etwa einer nicht doku­men­tier­ten, 30 Zen­ti­me­ter star­ken Beton­um­man­te­lung des Regen­was­ser­ka­nals oder unkla­ren Eigen­tums­ver­hält­nis­sen bei Kabel­an­la­gen – lie­gen die Arbei­ten im Zeit­plan. Lob für das enga­gier­te Vor­ge­hen kommt unter ande­rem von Mat­thi­as Wit­te vom Zweck­ver­band Was­ser­ver­sor­gung und Abwas­ser­ent­sor­gung Ost­harz sowie von Susan­ne Krü­ger aus der Stadt­ver­wal­tung Qued­lin­burg.

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