Ein bedeu­ten­der Schritt für mehr Bar­rie­re­frei­heit in der Innen­stadt: Im denk­mal­ge­schütz­ten Alten Rat­haus wur­de im Erd­ge­schoss ein Platt­form-Schräg­auf­zug ein­ge­baut. Damit ist der Rats­kel­ler nun auch für Men­schen mit Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen bes­ser zugäng­lich. Die Kos­ten für die Rea­li­sie­rung des bar­rie­re­frei­en Zugangs belau­fen sich allein für den Platt­form-Schräg­auf­zug auf rund 20.000 Euro.

Die Umset­zung war für die Stadt Oster­ode am Harz mit beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den, da das Gebäu­de unter Denk­mal­schutz steht. Nach inten­si­ver Pla­nung, lang­wie­ri­gen Abstim­mun­gen und dem not­wen­di­gen Umbau der Trep­pen­an­la­ge konn­te die Maß­nah­me nun erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den. Gemein­sam mit der Ram­pe im Außen­be­reich ist damit ein voll­stän­dig bar­rie­re­frei­er Zugang zum Restau­rant ent­stan­den.

„Die Ver­bes­se­rung der Bar­rie­re­frei­heit ist für die Stadt Oster­ode am Harz ein zen­tra­les Anlie­gen – und auch mir per­sön­lich sehr wich­tig. Dass es uns nun trotz der gro­ßen bau­li­chen Her­aus­for­de­run­gen gelun­gen ist, im Erd­ge­schoss des denk­mal­ge­schütz­ten Alten Rat­hau­ses Bar­rie­re­frei­heit zu schaf­fen, ist ein gro­ßer Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung. Ich freue mich sehr, dass wir die­ses wich­ti­ge Teil­pro­jekt nun erfolg­reich abschlie­ßen konn­ten und damit einen wei­te­ren Bei­trag zu einer inklu­si­ven Innen­stadt leis­ten“, äußert sich Bür­ger­meis­ter Jens Augat.

Foto: Stadt Oster­ode am Harz