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Aus­ge­zeich­net mit dem Deut­schen Sin­ger-Song­wri­ter-Preis 2024: Paul Bartsch Akus­tik-Trio gas­tiert am 24. Janu­ar 2025 auf den Gos­lar­schen Höfen

Gos­lar (red). Träu­me im Kopf, Wut im Bauch, Wär­me im Her­zen – das ist der Stoff, aus dem Lie­der­ma­cher Paul Bartsch aus Hal­le an der Saa­le seit Jah­ren sei­ne Songs schnei­dert. Im ver­sier­ten Zusam­men­spiel mit sei­nen Trio-Part­nern Tho­mas Fah­nert (Gitar­ren, Gei­ge, Gesang) und San­der Lue­ken (Key­boards, Gesang) ent­steht dar­aus ein Ange­bot mit Ohr­wurm­qua­li­tät, das nicht nach modi­schen Trends schielt, son­dern sich auf ein Publi­kum jen­seits von Retor­ten-Pop, Tech­no-Dröh­nung und plat­tem Schla­ger­ge­du­del ver­lässt. Alles hand­ge­macht, ver­steht sich – gerad­li­nig, ehr­lich und schnör­kel­los.

Dazu deut­sche Tex­te, die ohne Wort­ge­drech­sel poe­sie­voll und kon­kret daher­kom­men: Lie­der über Auf­bruch und Ankunft, über die Lust am Aben­teu­er und den Wert der Freund­schaft, die Suche nach dem unbe­kann­ten Land und die Gebor­gen­heit des hei­mat­li­chen Hafens. Mit Lied und Chan­son, Folk und Blues lädt das Paul Bartsch Akus­tik-Trio am 24. Janu­ar 2025 auf den Gos­lar­schen Höfen zu einer unter­halt­sa­men Rei­se auf den schwan­ken­den Plan­ken der Wirk­lich­keit ein. Dabei beschwö­ren die „Mär­chen aus kom­men­den Tagen“ eben kein „Wei­ter so“, son­dern ver­trau­en auf ein „Es könn­te sein“! Opti­mis­ti­sche Lied­poe­sie als kurz­wei­li­ges, mit­un­ter nach­denk­li­ches, aber stets ermu­ti­gen­des Ver­gnü­gen auf der Suche nach dem Mög­li­chen in unse­rer sich hef­tig wan­deln­den Welt.

Von Hau­se aus ist der Lie­der­ma­cher Paul Bartsch ein Gene­ra­ti­ons­ge­fähr­te der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Gun­der­mann und Wen­zel. So liegt es nahe, dass vie­le sei­ner Tex­te lite­ra­ri­sche Anspie­lun­gen, Moti­ve und Bezü­ge ent­hal­ten, wobei sich beson­ders die Welt der Mär­chen und Mythen als ergie­big erweist. Dabei geht es kei­nes­wegs um ein „Es war ein­mal…“, son­dern eher um die Fra­ge, wie die Stadt­mu­si­kan­ten, der gol­de­ne Fisch, die arbeits­los gewor­de­nen Zwer­ge oder der Frosch, der an der Wand lan­den muss, um ein Prinz zu wer­den, in die heu­ti­ge Welt pas­sen. Und dar­um, was uns Sisy­phos, Odys­seus und Ika­rus noch zu sagen haben. Und selbst der Rit­ter von der trau­ri­gen Gestalt rafft sich mit sei­nem treu­en Knap­pen noch mal auf, um die Welt ein wenig bes­ser zu machen. All das mün­det in die poe­ti­sche Erkennt­nis, dass die Mär­chen aus kom­men­den Tagen eben kein „Wei­ter so“ beschwö­ren wer­den, son­dern ein „Es könn­te sein“: Ein pral­les Leben zwi­schen Kind­heit und Altern, der Suche nach dem unbe­kann­ten Land und dem Bedürf­nis nach Hei­mat und Gebor­gen­heit.

Frei­tag, 24. Janu­ar 2025, 20 Uhr (Ein­lass 19 Uhr)

Gos­lar­sche Höfe, Oker­str. 32, 38640 Gos­lar 

Tickets:

VVK Sitz­platz 19 €, AK 22 € (Hof-Café oder online bei regiolights.de)  

Foto: Paul Bartsch Akus­tik Trio

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