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Arbei­ten für Tri­bü­nen­ein­bau star­ten

Qued­lin­burg (red). Die Bode­land­hal­le in Qued­lin­burg wird am Mon­tag, den 31. März, ab Mit­tag für den Schul- und Ver­eins­sport geschlos­sen. Nach dem Schul­sport begin­nen dort unver­züg­lich die Arbei­ten für den Ein­bau neu­er Tri­bü­nen sowie der neu­en Kli­ma- und Lüf­tungs­tech­nik.

Damit der Sport­bo­den wäh­rend der Bau­ar­bei­ten geschützt bleibt, muss die Hal­le am Mon­tag­nach­mit­tag beräumt, gerei­nigt und abge­deckt wer­den, bevor die eigent­li­chen Bau­ar­bei­ten star­ten kön­nen.

Mit dem Ein­bau hydrau­lisch aus­fahr­ba­rer Tri­bü­nen wird die Zahl der Zuschau­er­plät­ze in der Bode­land­hal­le von 199 auf 499 erhöht. Zudem wer­den eine neue Be- und Ent­lüf­tungs­an­la­ge sowie eine Ent­rau­chungs­an­la­ge für den Brand­fall instal­liert. Dadurch ver­bes­sern sich die Bedin­gun­gen in der Hal­le sowohl für Sport­ler als auch für Besu­cher deut­lich.

Hin­zu kom­men wei­te­re Arbei­ten wie die Erwei­te­rung der Sicher­heits- und Not­be­leuch­tung, die Umrüs­tung der Brand­mel­de­an­la­ge sowie die Über­ar­bei­tung der Flucht­weg­si­tua­ti­on, die auf­grund der zusätz­li­chen Zuschau­er­plät­ze erfor­der­lich sind.

Für die Bau­maß­nah­men sind rund 1,4 Mil­lio­nen Euro ver­an­schlagt. Davon wer­den 667.500 Euro aus der Sport­stät­ten­för­de­rung des Lan­des Sach­sen-Anhalt finan­ziert. Die rest­li­chen rund 700.000 Euro trägt die Welt­erbe­stadt Qued­lin­burg aus eige­nen Mit­teln.

Auf die bis zum 30. Okto­ber geplan­te Schließ­zeit konn­ten sich die Nut­zer ein­stel­len. Sie wur­den bereits im Herbst über den Bau­be­ginn am 1. April infor­miert.

Foto: pix­a­bay

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