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Abschied in den Ruhe­stand: Els­beth Groh been­det ihr Wir­ken im Kir­chen­kreis Har­zer Land

Nach rund zwei Jah­ren im Kir­chen­kreis Har­zer Land wird Els­beth Groh am Sonn­tag, 5. Okto­ber, in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Der fest­li­che Ern­te­dank-Got­tes­dienst beginnt um 10.30 Uhr in der Kir­che in Uehr­de. Groh war seit 2023 mit einer hal­ben Stel­le als Alten­seel­sor­ge­rin tätig und präg­te das geist­li­che Leben in Oster­ode und Umge­bung.

Enga­ge­ment in der Senio­ren­ar­beit und dar­über hin­aus

Groh lei­te­te regel­mä­ßig Got­tes­diens­te in den evan­ge­li­schen Alten- und Pfle­ge­hei­men in Oster­ode, wirk­te an Trau­er­fei­ern mit, gestal­te­te beson­de­re Got­tes­diens­te wie zum Welt-Alz­hei­mer-Tag und trug Ideen zu Fami­li­en­got­tes­diens­ten bei. Auch bei der Ent­wick­lung der „Kir­che kun­ter­bunt“ in Oster­ode war sie betei­ligt.

Ein neu­er Lebens­ab­schnitt – in ver­trau­ter Umge­bung

Nach dem Umzug aus Gif­horn fand das Ehe­paar Groh in Oster­ode-Drei­lin­den ein neu­es Zuhau­se. Ihr Mann Micha­el Groh ist wei­ter­hin als Sprin­ger­pas­tor im benach­bar­ten Kir­chen­kreis Lei­ne-Sol­ling tätig. Rück­bli­ckend beschreibt Els­beth Groh, wie schnell sie sich durch ihr Enga­ge­ment vor Ort hei­misch fühl­te. Beson­ders schätz­te sie Ange­bo­te, die ver­schie­de­ne Gene­ra­tio­nen und sozia­le Grup­pen zusam­men­brin­gen – wie etwa die Ves­per­kir­che.

Blei­ben­de Ver­bin­dung zur Gemein­de

Auch nach dem offi­zi­el­len Abschied will Groh der Gemein­de erhal­ten blei­ben. Sie plant, sich im Redak­ti­ons­team des Gemein­de­briefs „Vom Turm zu Turm“ zu enga­gie­ren und wei­ter­hin bei Ver­an­stal­tun­gen wie der Ves­per­kir­che mit­zu­ar­bei­ten.

Lang­jäh­ri­ge kirch­li­che Lauf­bahn

Els­beth Groh stammt aus Preetz bei Kiel und absol­vier­te ihr Vika­ri­at in Lübeck. Nach Sta­tio­nen in Schles­wig-Hol­stein und im Alten Land wirk­te sie 16 Jah­re lang gemein­sam mit ihrem Mann im Kir­chen­kreis Lei­ne-Sol­ling. In die­ser Zeit war sie unter ande­rem in meh­re­ren Gemein­den rund um Nort­heim als ver­tre­ten­de Pas­to­rin tätig. Vor dem Wech­sel in den Harz war sie sechs Jah­re lang bei der Dia­ko­nie in Käs­torf beschäf­tigt, mit einem Schwer­punkt in der Alten­hil­fe. Das Ehe­paar hat zwei erwach­se­ne Söh­ne.

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