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ABBA-Got­tes­dienst der Jugend­kir­che Pau­lus auf dem Kir­chen­tag

„Fri­day night and the lights are low; loo­king out for a place to go; whe­re they play the right music, get­ting in the swing; you come to look for a king.“
Frei über­setzt heißt das: Frei­tag­abend auf dem Kir­chen­tag – auf der Suche nach einer ganz beson­de­ren Ver­an­stal­tung in einem Pro­gramm vol­ler High­lights; etwas mit guter Musik und tol­ler Stim­mung – und natür­lich auch auf der Suche nach dem Wort Got­tes.
Der ABBA-Got­tes­dienst der Jugend­kir­che Pau­lus in der Petri­kir­che.

Dass die Event­got­tes­diens­te der Jugend­kir­che im Har­zer Land sich sehr ernst­haft mit christ­li­chen The­men und ihrer Bedeu­tung für jun­ge Men­schen aus­ein­an­der­set­zen – und zum ande­ren die­se Got­tes­diens­te im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes gefei­ert wer­den – hat sich inzwi­schen sogar bis nach Han­no­ver-Klee­feld her­um­ge­spro­chen. Pas­to­rin Marit Rit­zen­hoff war des­halb froh, das Team der JuKi im Rah­men des Kir­chen­ta­ges begrü­ßen zu dür­fen.

Mit einem sol­chen Ansturm hat­te im Petri-Kir­chen­vor­stand wohl aber nie­mand gerech­net. Viel mehr Men­schen, als die Kir­che fas­sen konn­te, woll­ten ABBA sehen.

Für den Got­tes­dienst hat­ten sich die Jugend­li­chen noch ein­mal beson­ders ins Zeug gelegt: Sie per­fek­tio­nier­ten ihre Tanz-Cho­reo­gra­fien und pass­ten die Pre­digt natür­lich dem Mot­to „mutig – stark – beherzt“ an. Musi­ka­lisch wur­den sie groß­ar­tig von Frank Bode unter­stützt – der sich nun ver­mut­lich eben­falls als Ehren­mit­glied der schwe­di­schen Band füh­len darf.

Für das Team der JuKi gilt das ohne­hin, denn sie haben sich inzwi­schen mehr­fach mit den Song­tex­ten von „I Have a Dream“, „Kno­wing Me, Kno­wing You“, „Dancing Queen“ (wer beim Zitat vom Anfang noch rät­sel­te – hier ist die Lösung!) und ande­ren Hits aus­ein­an­der­ge­setzt – und fest­ge­stellt, dass vie­le Bot­schaf­ten auf bibli­sche Inhal­te über­trag­bar sind.

So war es auch dies­mal eine gelun­ge­ne Mischung aus Impul­sen und tief­ge­hen­den Gedan­ken – und eben eine Par­ty, die des Kir­chen­tags wür­dig ist. Ein beson­ders ver­bin­den­der Moment war das inte­grier­te Abend­mahl, das noch ein­mal für einen gemein­schaft­li­chen und sehr inten­si­ven Glau­bens­mo­ment sorg­te.

So sahen es auch die Besu­che­rin­nen und Besu­cher, die aus allen Tei­len Deutsch­lands ange­reist waren und sich von den Har­zern begeis­tern lie­ßen.
„Dass ich im Jahr 2025 erle­ben darf, wie Men­schen für einen Got­tes­dienst vor einer Kir­che Schlan­ge ste­hen, ist für mich ein Gän­se­haut­mo­ment“, brach­te es ein Besu­cher auf den Punkt.

Foto: Kir­chen­kreis Har­zer Land

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