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Gos­lar erlebt im August drei Kon­zer­te vor der Kai­ser­pfalz

Die Stadt Goslar, vertreten durch Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (3. v. re.) und Fachdienstleiter Kulturverwaltung, -organisation, -veranstaltungen Marvin Voges (re.), Sven Legler (3. v. li.), Studio D4, sowie Hartmut Prüssner (v. li.), Gisela Burkhardt und Burkhard Siebert vom Internationalen Musikfest freuen sich auf die Veranstaltungen vor der Kaiserpfalz im August.

Am drit­ten August­wo­chen­en­de wer­den die geschichts­träch­ti­gen Mau­ern der Kai­ser­pfalz erneut zur Kulis­se eines musi­ka­li­schen Groß­ereig­nis­ses. In einer gemein­sa­men Vor­ankün­di­gung infor­mier­ten kürz­lich Ober­bür­ger­meis­te­rin Urte Schwerdt­ner, das Stu­dio D4 als Ver­an­stal­ter – ver­tre­ten durch Sven Legler – sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Inter­na­tio­na­len Musik­fests über die geplan­ten drei Kon­zer­te, die ein brei­tes Publi­kum anspre­chen sol­len.

Die Initia­ti­ve geht maß­geb­lich von der Stadt aus, die damit kul­tu­rel­le Viel­falt und über­re­gio­na­le Strahl­kraft wei­ter stär­ken möch­te. Alle Betei­lig­ten beton­ten die gute Zusam­men­ar­beit und das Ziel, vor­han­de­ne Struk­tu­ren effi­zi­ent zu nut­zen und Kräf­te zu bün­deln.

Am 15. August wird die Band Völ­ker­ball (Neue Deut­sche Här­te) auf­tre­ten, gefolgt von Schla­ger­star Ben Zucker am 16. August. Den Abschluss bil­det am 17. August „Phil­har­mo­nic Rock“ – ein ein­zig­ar­ti­ges Cross­over-Pro­jekt der Klas­si­schen Phil­har­mo­nie Nord­West. 27 Orches­ter­mu­si­ker und sechs erfah­re­ne Rock­mu­si­ker ver­schmel­zen dabei eng­li­sche und deut­sche Rock­klas­si­ker zu einem unver­gess­li­chen musi­ka­li­schen Erleb­nis.

„Es war schon lan­ge mein gro­ßer Wunsch, in mei­ner frü­he­ren Hei­mat­stadt Phil­har­mo­nic Rock zu prä­sen­tie­ren“, so der künst­le­ri­sche Lei­ter des Inter­na­tio­na­len Musik­fests, Johan­nes Krebs, in sei­ner Video­bot­schaft. „Das wird sehr stim­mungs­voll.“ Krebs selbst hat­te das Ensem­ble in sei­ner neu­en Hei­mat­stadt Bre­men ken­nen­ge­lernt und musi­ka­lisch schät­zen gelernt.

„Die­se Kon­zer­te zei­gen, was mög­lich ist, wenn Ver­wal­tung, Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und freie Ver­an­stal­ter an einem Strang zie­hen“, so Ober­bür­ger­meis­te­rin Urte Schwerdt­ner. „Bereits meh­re­re Tau­send Tickets sind ver­kauft“, berich­tet Sven Legler und sieht dar­in ein deut­li­ches Zei­chen für das gro­ße Inter­es­se und die Vor­freu­de der Besu­che­rin­nen und Besu­cher.

„Auch orga­ni­sa­to­risch sind die Pla­nun­gen bereits weit fort­ge­schrit­ten. Zwar bleibt das bewähr­te Sicher­heits­kon­zept gegen­über den Vor­jah­ren bestehen, doch die Zufahrts­schutz­maß­nah­men müs­sen gezielt erwei­tert wer­den“, so Legler wei­ter.

Alle Betei­lig­ten hof­fen nun auf gutes Wet­ter und ein eben­so gelun­ge­nes Event wie zuletzt im Jahr 2022, als Roland Kai­ser, Sarah Con­nor sowie San­ti­a­no für gro­ße Begeis­te­rung sorg­ten. Für 2026 lau­fen bereits ers­te Gesprä­che – die Kai­ser­pfalz-Kon­zer­te sol­len zu einem fes­ten Bestand­teil des Kul­tur­ka­len­ders in Gos­lar wer­den.

„Auf­grund der dann anste­hen­den Bau­maß­nah­me auf der Pfalz­wie­se, die als Ver­an­stal­tungs­ort dient, lau­fen bereits ers­te Abstim­mun­gen mit der Stadt Gos­lar“, teilt Legler mit. Gleich­zei­tig sieht er auch das dies­jäh­ri­ge Ver­an­stal­tungs­wo­chen­en­de im August noch nicht als end­gül­tig abge­schlos­sen:
„Die Infra­struk­tur steht sowie­so. Wenn noch jemand Inter­es­se oder eine Idee für den Don­ners­tag davor hat – sehr ger­ne. Es soll­te sich nur nicht musi­ka­lisch mit den drei ande­ren Kon­zer­ten über­schnei­den.“

 

Foto: Stadt Gos­lar

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