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Vom Harz in die Welt: Wie ein Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men aus Gos­lar die Zahn­tech­nik revo­lu­tio­niert

In einer Bran­che, in der Prä­zi­si­on über Lebens­qua­li­tät ent­schei­det, ist Inno­va­ti­on mehr als nur ein Schlag­wort – sie ist der Herz­schlag des Fort­schritts. Ver­steckt zwi­schen Har­zer Fach­werk­idyl­le und indus­tri­el­lem Pio­nier­geist hat sich in Gos­lar ein Unter­neh­men eta­bliert, das seit über 130 Jah­ren nicht nur mit der Zeit geht, son­dern ihr oft einen Schritt vor­aus ist: die ERNST HIN­RICHS Den­tal GmbH. Was einst als klei­nes Gips­werk begann, ist heu­te eine welt­weit agie­ren­de Den­tal­grup­pe, die nicht nur Hand­werks­kunst und High­tech ver­eint, son­dern auch Maß­stä­be in einer hoch­spe­zia­li­sier­ten Bran­che setzt.

Gips, Geschich­te und Genia­li­tät

Die Ursprün­ge des Unter­neh­mens rei­chen zurück ins Jahr 1888, als Ernst Hin­richs im benach­bar­ten Oster­ode am Harz begann, Zahn­gips für die damals noch jun­ge Den­tal­tech­nik her­zu­stel­len. In enger Zusam­men­ar­beit mit dem Zahn­arzt Dr. Kühns ent­stand ein inno­va­ti­ver Werk­stoff, der schnell inter­na­tio­na­le Wel­len schlug – bis nach Süd­ame­ri­ka. Schon damals war klar: Hier wur­de nicht nur pro­du­ziert, hier wur­de Pio­nier­ar­beit geleis­tet.

Im Lau­fe der Jahr­zehn­te ent­wi­ckel­te sich das Unter­neh­men vom Hand­werks­be­trieb zum indus­tri­el­len Vor­rei­ter. Neue Maschi­nen, ver­bes­ser­te Rezep­tu­ren, ste­ti­ge Erwei­te­run­gen – stets war die ERNST HIN­RICHS Den­tal GmbH dem tech­no­lo­gi­schen Wan­del einen Schritt vor­aus. Mit dem Ein­tritt von Chris­ti­an Reh­se in die Geschäfts­lei­tung im Jahr 1985 gewann das Unter­neh­men wei­ter an Dyna­mik. Als „Eigen­ge­wächs“ mit Wur­zeln in der Pro­duk­ti­on wuss­te er, wor­auf es ankam: tech­no­lo­gi­sche Weit­sicht, kon­ti­nu­ier­li­che Sor­ti­ments­er­wei­te­rung und die muti­ge Ent­schei­dung, den Stand­ort 1990 nach Gos­lar zu ver­la­gern – in grö­ße­re Hal­len, mit mehr Poten­zi­al.

Wenn Zahn­ersatz digi­tal wird

Ein wei­te­rer Quan­ten­sprung erfolg­te mit dem Ein­stieg in die Digi­ta­li­sie­rung der Zahn­ersatz­her­stel­lung. Mar­kus Reh­se, Sohn von Chris­ti­an Reh­se und aus­ge­bil­de­ter Den­tal­kauf­mann, ver­stärk­te ab 1998 die Geschäfts­füh­rung und bau­te ziel­ge­rich­tet den Export­an­teil aus. Gleich­zei­tig wur­de mit qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern das Maschi­nen­an­ge­bot für eine tief­grei­fen­de Digi­ta­li­sie­rung vor­an­ge­trie­ben. In einer Bran­che, die von Prä­zi­si­on, Geschwin­dig­keit und Repro­du­zier­bar­keit lebt, wur­den 3D-Dru­cker, Fräs­ma­schi­nen und Laser­sin­ter­an­la­gen zur neu­en DNA des Betriebs. Seit 2013 ver­treibt die Grup­pe hoch­mo­der­ne Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien, mit denen Zahn­ersatz in höchs­ter Genau­ig­keit her­ge­stellt wird.

Die Zah­len spre­chen für sich: über 2.500 Fräs­ma­schi­nen welt­weit im Ein­satz, ein umfang­rei­ches Sor­ti­ment aus digi­ta­len und ana­lo­gen Pro­duk­ten, Kun­den in über 80 Län­dern – die ERNST HIN­RICHS Den­tal GmbH hat sich längst als glo­ba­ler Play­er eta­bliert. Und das mit einem Fuß fest in der Tra­di­ti­on und dem ande­ren in der digi­ta­len Zukunft.

Ser­vice, der Ver­trau­en schafft

Tech­no­lo­gie ist das eine – Ver­trau­en und Ser­vice das ande­re. Die Unter­neh­mens­grup­pe weiß, dass Maschi­nen nur dann über­zeu­gen, wenn Men­schen dahin­ter­ste­hen, die ihr Hand­werk ver­ste­hen. Dar­um inves­tiert sie nicht nur in For­schung und Ent­wick­lung, son­dern auch in Ser­vice­qua­li­tät. Ein haus­ei­ge­nes Tech­ni­ker-Team schult Kun­den, steht bera­tend zur Sei­te und beglei­tet sie in die Welt der digi­ta­len Zahn­tech­nik. Die­ser Ansatz ist ein­zig­ar­tig in der Bran­che und schafft ech­te Part­ner­schaf­ten – mit Den­tal­la­bo­ren, Zahn­arzt­pra­xen und inter­na­tio­na­len Dis­tri­bu­to­ren.

Die Lager­hal­len in Gos­lar beher­ber­gen heu­te Tau­sen­de Ein­zel­pro­duk­te – von klas­si­schen Gip­sen über hoch­ent­wi­ckel­te Sili­ko­ne bis hin zu moderns­ten Den­tal­le­gie­run­gen. Bestellt wird digi­tal, gelie­fert wird glo­bal. Und das von einem Team aus 170 Mit­ar­bei­ten­den, ver­teilt auf fünf Toch­ter­un­ter­neh­men und drei Stand­or­te.

Der Wan­del als Kon­stan­te

Natür­lich steht auch die ERNST HIN­RICHS Den­tal Grup­pe vor Her­aus­for­de­run­gen: Der inter­na­tio­na­le Wett­be­werb wächst, asia­ti­sche Anbie­ter drän­gen auf den Markt, klas­si­sche ana­lo­ge Pro­duk­te ver­lie­ren an Nach­fra­ge. Doch anstatt sich zurück­zu­zie­hen, ant­wor­tet das Unter­neh­men mit noch mehr Inno­va­ti­ons­kraft. Die Betei­li­gung an der 2oneLab GmbH in Darm­stadt etwa hat das Port­fo­lio im Bereich Laser­sin­tern ent­schei­dend erwei­tert – und ein­mal mehr bewie­sen, dass man sich hier nicht vor der Zukunft fürch­tet, son­dern sie aktiv gestal­tet.

Denn eines hat die Geschich­te die­ses Unter­neh­mens immer wie­der gezeigt: Wer sich ver­än­dert, bleibt bestehen. Und wer sich – wie die ERNST HIN­RICHS Den­tal Grup­pe – dem stän­di­gen Wan­del mit Neu­gier und Tat­kraft stellt, der hat nicht nur die Zahn­tech­nik im Blick, son­dern ein gan­zes Stück Zukunft im Griff.

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