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Qued­lin­burg: US-Gene­ral­kon­sul John R. Crosby besucht Welt­erbe­stadt

Qued­lin­burg (red). Hoher Besuch in Qued­lin­burg: Am 9. Dezem­ber kam der Leip­zi­ger Gene­ral­kon­sul der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, John R. Crosby, in die Welt­erbe­stadt. Dort wur­de er fei­er­lich von Ober­bür­ger­meis­ter Frank Ruch im Rat­haus begrüßt.

Nach­dem sich Crosby in das Buch der Stadt ein­ge­tra­gen hat­te, ging es auf einen klei­nen Rund­gang durch die his­to­ri­sche Stadt. Crosby und Ruch besuch­ten den Qued­lin­bur­ger Weih­nachts­markt und auch die Lyo­nel-Fei­nin­ger-Gale­rie stand auf dem Pro­gramm. Gemein­sam mit Muse­ums­di­rek­to­rin Adi­na Chris­ti­ne Rösch nahm der Bot­schaf­ter die Wer­ke des ame­ri­ka­ni­schen Künst­lers in Augen­schein.

Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen, das zum gegen­sei­ti­gen Aus­tausch dien­te, besich­tig­te der Gene­ral­kon­sul, sicht­lich beein­druckt von der kul­tu­rel­len Pracht Qued­lin­burgs, das Stifts­ber­g­ensem­ble, ein­schließ­lich der Stifts­kir­che St. Ser­va­tii sowie den Dom­schatz.

US-Gene­ral­kon­sul ist kunst­be­geis­ter­ter Pia­nist

John Crosby selbst ist begeis­tert von Kunst und Kul­tur: Wäh­rend sei­nes Stu­di­ums an den Uni­ver­si­tä­ten Hei­del­berg und Mün­chen, wo er Ger­ma­nis­tik stu­dier­te, ver­brach­te er zwei Som­mer in Sach­sen-Anhalt. Dort gab er neben einer Tätig­keit als Eng­lisch­leh­rer auch als Pia­nist Kam­mer­mu­sik­kon­zer­te.
Der Wirt­schafts­an­walt Crosby hat einen Bache­lor in Geschich­te und einen Juris Doc­tor der Uni­ver­si­ty of Vir­gi­nia. Seit 2023 ist er US-Gene­ral­kon­sul für Sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen inne. Er hat sei­nen Amts­sitz in Leip­zig. Crosby ist ver­hei­ra­tet mit Dr. Cole Wol­ford, einem Künst­ler und pen­sio­nier­ten Fach­arzt für Inne­re Medi­zin. Er spricht flie­ßend Deutsch, Ita­lie­nisch sowie etwas Slo­we­nisch und das in Afgha­ni­stan gespro­che­ne Dari.

Fotos: Ronald Göt­tel

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