Gos­lar (red). In den Abend­stun­den des 29. Novem­ber 2024 wur­de im Non­nen­weg in Gos­lar ein 20-jäh­ri­ger Leicht­kraft­rad­fah­rer von der Poli­zei kon­trol­liert, nach­dem er durch unsi­che­re Fahr­wei­se auf­ge­fal­len war. Die Ver­kehrs­kon­trol­le brach­te gleich meh­re­re Ver­stö­ße ans Licht.

Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,22 Pro­mil­le. Auf­grund die­ses Ergeb­nis­ses wur­de der Füh­rer­schein des Fah­rers umge­hend beschlag­nahmt. Doch damit nicht genug: Bei der genaue­ren Über­prü­fung des Fahr­zeugs fiel den Beam­ten eine gefälsch­te Zulas­sungs­pla­ket­te auf. Außer­dem stell­te sich her­aus, dass für das Leicht­kraft­rad kein gül­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz bestand.

Die Poli­zei hat meh­re­re Straf­ver­fah­ren gegen den Fah­rer ein­ge­lei­tet, unter ande­rem wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr, Urkun­den­fäl­schung und des Ver­sto­ßes gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz.