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Stadt Goslar besucht die tschechische Partnerstadt Beroun

Gruppenbild vor der Stadtbücherei in Beroun: Das dreitägige Arbeitstreffen vertieft die Zusammenarbeit und stärkt die Beziehungen zwischen Goslar und Beroun. V.l.n.r.: Ansgar Schanbacher, Stadt Goslar, Vlastimil Kerl, Bücherei Beroun, Sarah Hagedorn, Bücherei Goslar, Michaela Matulová, Bibliotheksleiterin Beroun, Marleen Mützlaff, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Goslar, Franziska Platzek, Bücherei Goslar, Hana Tučková, Stadt Beroun.

Goslar (red). Die Städtepartnerschaft zwischen dem tschechischen Beroun und Goslar ist bereits seit vielen Jahren sehr lebendig und findet auf den verschiedensten Ebenen statt. Erst kürzlich reiste eine Delegation der Stadt Goslar nach Beroun. Im Rahmen der Partnerschaftsaktivitäten sollte ein Arbeitstreffen die bereits bestehenden Kontakte zwischen den Stadtbibliotheken beider Städte durch ein persönliches Treffen vertiefen. Dabei wurden der Goslarer Delegation, bestehend aus Mitarbeitenden des Fachbereichs Kultur der Stadt Goslar, das Gebäude, die Bestände und die vielfältigen Tätigkeiten der Stadtbibliothek vorgestellt. Auch die Möglichkeiten der künftigen Zusammenarbeit wurden diskutiert. Zusätzlich fand im Rathaus ein fachlicher Austausch zwischen den Verwaltungsmitarbeitenden beider Städte statt, bei dem auch die neuesten Entwicklungen des Talich-Festivals und die Berouner Strategien im Kultur- und Tourismusbereich im Mittelpunkt standen. Weitere thematische Schwerpunkte waren die Vorstellung der neuen Homepage der Stadt Goslar sowie die Aufgaben und Aktivitäten des Fachbereichs Kultur der Stadt Goslar. Zusätzlich gab es während des dreitägigen Aufenthalts zahlreiche Programmpunkte, die den kulturellen Austausch weiter förderten: So wurden das Drogenaufklärungsprojekt „Revolution Train“ am renovierten Bahnhof von Beroun vorgestellt und das Staatsbezirksarchiv sowie zwei Bildergalerien besucht. Abschließend besichtigte die Delegation den neu eingerichteten Co-Working-Space im Berouner Kulturhaus Plzeňka, der eine besondere Brücke zwischen den Städten schlägt – schließlich bietet auch die Stadt Goslar Möglichkeiten für kreatives und gemeinschaftliches Arbeiten in modernen Co-Working-Spaces.

Foto: Stadt Goslar

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