Nordhausen (red). Am 23. Oktober 2024 erreichte die Stadt Nordhausen die bereits lang ersehnte Finanzierungszusage für den Umbau des Blasii-Kirchplatzes. Für dessen Neugestaltung kann die Stadt auf vier Millionen Euro Fördermittel, darunter drei Millionen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie eine Million Euro Städtebaufördermittel des Thüringer Infrastrukturministeriums zurückgreifen. Eine zusätzliche Million Euro notwendige Eigenmittel wurden bereits länger im städtischen Haushalt geplant und werden jetzt aufgebracht.
„Im Namen der Stadt danke ich den Fördermittelgebern für die Zusage der Fördermittel in nicht einfachen Zeiten. Ohne die Städtebauförderung würde unsere Stadt heute ganz anders aussehen. Vor allem mit Blick auf den Erhalt unserer historischen Altstadt“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Bürgermeisterin Alexandra Rieger, in deren Verantwortungsbereich die Stadtentwicklung liegt, ergänzt: „Das ist eine sehr gute Nachricht. Damit kann das wichtige innerstädtische Quartier ab dem kommenden Jahr endlich zeitgemäß und klimagerecht umgestaltet werden. Das Engagement der Stadtverwaltung hat sich ausgezahlt.“
Kurzfristig erfolgt nun die nationale und öffentliche Ausschreibung für einen ersten Teilbereich des 3. Bauabschnitts nördlich um die Blasiikirche. Diese Bauarbeiten könnten bestenfalls dann im Februar 2025 beginnen, wenn die Ausschreibung erfolgreich ist und vom Hauptausschuss am 18. Dezember 2024 beschlossen wird.
Der weitere Fortgang der Planung und Umsetzung wird vom Fachamt für Stadtentwicklung gemeinsam mit dem Stadtrat, den Ausschüssen und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern aktiv diskutiert werden.
Foto: Stadtverwaltung Nordhausen