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Patrick Grahl singt „Die schö­ne Mül­le­rin“ im Kon­zert­haus Wer­ni­ge­ro­de

Einen Lie­der­nach­mit­tag vol­ler Emo­tio­nen und musi­ka­li­scher Poe­sie erwar­tet die Besu­cher am Sonn­tag, 10. Novem­ber, 16 Uhr, wenn Tenor Patrick Grahl und Pia­nis­tin Kla­ra Hor­nig den berühm­ten Lie­der­zy­klus „Die schö­ne Mül­le­rin“ von Franz Schu­bert im Kon­zert­haus Lieb­frau­en Wer­ni­ge­ro­de zur Auf­füh­rung brin­gen.
Der Lie­der­zy­klus, basie­rend auf den Gedich­ten von Wil­helm Mül­ler, zählt zu den bedeu­tends­ten Wer­ken der Roman­tik und zeich­net sich durch sei­ne außer­ge­wöhn­li­che Tie­fe und Aus­drucks­kraft aus. Eine stim­mungs­vol­le Musik, die jede Nuan­ce der mensch­li­chen Gefühls­welt wider­spie­gelt… Die Zuhö­rer sind ein­ge­la­den, sich von den melan­cho­li­schen Klän­gen der Schubert’schen Musik ver­zau­bern zu las­sen und sich an die­sem Nach­mit­tag auf eine emo­tio­na­le Rei­se durch die Höhen und Tie­fen der Lie­be zu bege­ben.

Patrick Grahl war Mit­glied des Tho­man­er­cho­res und stu­dier­te anschlie­ßend an der Musik­hoch­schu­le “Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy” in sei­ner Hei­mat­stadt Leip­zig. Meis­ter­kur­se bei Peter Schrei­er, Gott­hold Schwarz, Gerd Türk, KS Ile­a­na Cotru­bas und Prof. Karl-Peter Kam­mer­lan­der gaben ihm wich­ti­ge Impul­se für sei­ne künst­le­ri­sche Ent­wick­lung. 2016 gewann der Tenor den 1. Preis beim XX. Inter­na­tio­na­len Johann-Sebas­ti­an-Bach-Wett­be­werb in Leip­zig. Seit­dem ist er ein viel gefrag­ter Ora­to­ri­en- und Kon­zert­sän­ger und gas­tiert u. a. mit Klang­kör­pern wie dem Gewand­haus­or­ches­ter Leip­zig, der Dresd­ner Phil­har­mo­nie, dem Gür­ze­nich-Orches­ter Köln sowie der Acca­de­mia Nazio­na­le di San­ta Ceci­lia, dem Orches­tra Sin­fo­ni­ca Nazio­na­le del­la RAI di Tori­no und dem Lon­don Sym­pho­ny Orches­tra unter der Lei­tung von Diri­gen­ten wie Sir John Eli­ot Gar­di­ner, Danie­le Gat­ti, Hart­mut Haen­chen, Ton Koop­man, Andrew Man­ze, Leo­pold Hager, Omer Meir Well­ber, Ste­fa­no Mon­ta­na­ri und Hans-Chris­toph Rade­mann.

Die Ber­li­ner Lied­pia­nis­tin und Kam­mer­mu­si­ke­rin Kla­ra Hor­nig hat sich in den letz­ten Jah­ren als Part­ne­rin von zahl­rei­chen Solist:innen einen Namen gemacht. Schon wäh­rend ihres Stu­di­ums an den Hoch­schu­len von Lübeck und Ham­burg ver­leg­te sie ihren Schwer­punkt auf Lied­be­glei­tung und Kam­mer­mu­sik. Die Ver­bin­dung zwi­schen Lyrik und Musik ist ihr ein Anlie­gen. Wich­ti­ge, weg­wei­sen­de Impul­se für ihr künst­le­ri­sche Arbeit erhielt sie von Mentor:innen wie Diet­rich Fischer-Die­skau, Wolf­ram Rie­ger, Bri­git­te Fass­baen­der und Irwin Gage. Als gefrag­te Päd­ago­gin lei­tet Kla­ra Hor­nig Lied­in­ter­pre­ta­ti­ons­klas­sen sowohl an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter in Ros­tock als auch an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin. Dank des hohen Stel­len­wer­tes der Ver­bin­dung von Musik und Spra­che lie­gen ihr nicht nur Lie­der­aben­de im klas­si­schen Sin­ne am Her­zen, son­dern auch Kon­zep­te mit Rezi­ta­ti­on und Lesung.

Kar­ten kön­nen in der Tou­rist­infor­ma­ti­on Wer­ni­ge­ro­de, in Jütt­ners Buch­hand­lung, in den Tou­rist­infor­ma­tio­nen Blan­ken­burg, Ilsen­burg und Qued­lin­burg, über Biber Ticket sowie online unter www.pkow.de erwor­ben wer­den.

Foto: Simon Pau­ly, Kirs­ten Nijhof

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