Förste (red). In der Ortschaft Förste wurden kürzlich zwei Inklusionsspielgeräte aufgebaut. Die Idee dazu kam von Annika Tralls, einer engagierten Einwohnerin, die sich gemeinsam mit den Dorfmoderatorinnen Bianca Köster und Monika Töpperwien für das Projekt stark machte. Dank verschiedener Aktionen, wie einem Ideenwettbewerb, einem Dorfflohmarkt und der Unterstützung des Gewinnerteams des Harzer Hexentrails 2023, konnten fast 5.000 Euro für die Realisierung gesammelt werden. Seit dem Jahr 2023 können die Ortschaften der Stadt Osterode am Harz erstmals investive Maßnahmen aus Ortsratsmitteln umsetzen, die über den städtischen Haushalt bereitgestellt werden. So hat sich der Ortsrat von Förste ebenfalls aktiv beteiligt und dafür knapp 2.000 Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt. Neben einer Inklusionsschaukel wurde auch ein inklusives Kleinkinderspielgerät errichtet.
Die Stadt Osterode am Harz unterstützte das Projekt maßgeblich organisatorisch. Der städtische Baubetriebshof übernahm die fachgerechte Installation und Montage. Die neuen Spielgeräte sollen Kindern aller Altersgruppen und Fähigkeiten Freude bereiten und das Miteinander fördern.
Dieses Projekt ist ein weiterer kleiner Meilenstein für die Förderung von Inklusion und gemeinschaftlichem Zusammenhalt in der Region. Neben der Ortschaft Förste besitzt auch der Ortsteil Schwiegershausen eine Inklusionsschaukel. Die Stadt mit ihren Ortschaften setzt sich aktiv dafür ein, eine inklusionsfreundliche Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger zu werden.
„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, was durch gemeinschaftliches Engagement erreicht werden kann. Die neue Spielanlage wird ein Ort der Begegnung und Freude für Kinder aller Altersgruppen und Fähigkeiten sein“, so Harald Dix, Ortsbürgermeister Förste. Auch Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz Jens Augat lobt das Projekt: „Ich danke allen Beteiligten und Unterstützenden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement. Mit diesen Inklusionsspielgeräten setzen wir ein starkes Zeichen dafür, dass Osterode am Harz eine inklusive und gemeinschaftliche Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger ist.“
Foto: Harald Dix/Stadt Osterode am Harz