Goslar (red). Am 25. September findet in Hahnenklee das Paul-Lincke-Ring-Symposium statt. Durch die Fachvorträge von Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Geschichtsforschung und der Musikwissenschaft sowie die anschließende Plenumsdiskussion soll an diesem Tag ein Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Fragestellung gewährleistet werden, inwieweit Paul Lincke als Namensgeber des gleichlautenden Musikpreises der Stadt Goslar weiterhin als unbedenklich erachtet werden kann.
Im Rahmen eines moderierten, circa vierstündigen Workshops am Samstag, 28. September soll ab 10 Uhr im Kulturmarktplatz (KUMA), Am Museumsufer 2, 38640 Goslar, eine Antwort auf diese Fragestellung erarbeitet werden. Neben der Stadtverwaltung werden der Rat der Stadt Goslar, der Ortsrat Hahnenklee, die Goslarer Paul-Lincke-Ring-Jury, der Vorstand des Freundeskreises Paul-Lincke-Ring e. V. und der Ausschuss für Welterbe, Stadtgeschichte und Kultur mit ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern am Workshop teilnehmen. Auch für interessierte Goslarer Bürgerinnen und Bürger sind fünf Plätze vorgesehen. Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop ist die vorherige Teilnahme am Paul-Lincke-Ring-Symposium, sei es in Präsenz oder digital.
Das Symposium findet im Kurhaus Hahnenklee, Kurhausweg 7, 38644 Goslar-Hahnenklee ab 16 Uhr statt und kann auch per Livestream im Internet verfolgt werden. Der Link dazu wird rechtzeitig auf www.goslar.de bekannt gegeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich für das Symposium in Präsenz über den Link https://PLR.goslar.de und zum Workshop unter der Adresse kultur@goslar.de – Anmeldefrist für beide Veranstaltungen ist der 20. September – anmelden. Bei mehr als fünf eingegangenen Anmeldungen für den Workshop entscheidet das Los.