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„Bei Anruf Kultur“ – auch im Gleimhaus

Halberstadt (red). Das Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung – erweitert sein Angebot „Bei Anruf Kultur“ und ermöglicht so Menschen unabhängig von Behinderung, Wohnort oder Mobilität den Zugang zu Kultur.

Am 2. September findet um 15:30 Uhr die erste telefonische Führung statt. Dr. Ute Pott, Direktorin des Gleimhauses, spricht über „Dichterhandschriften – Johann Wilhelm Ludwig Gleims Literaturarchiv“ und beschreibt die visuellen Inhalte telefonisch.

Die Anmeldung erfolgt über www.beianrufkultur.de oder telefonisch unter 040 209 404 36. Interessierte erhalten anschließend die Zugangsdaten und können sich am Veranstaltungstag bequem von zu Hause einwählen.

Die Führung dauert eine Stunde und wird von einer Moderatorin geleitet. Während der Führung ist die Sprechfunktion der Anrufer*innen ausgeblendet, Fragen werden jedoch zwischendurch ermöglicht.

Dr. Ute Pott erklärt, dass die neue Dauerausstellung des Museums, die Aufklärung, Toleranz und Inklusion thematisiert, aufgrund des denkmalgeschützten Wohnhauses nicht vollständig barrierefrei sein wird. Daher wird an Lösungen gearbeitet, die auch die Teilnahme an „Bei Anruf Kultur“ umfassen.

Foto: Förderkreises Gleimhaus e.V.

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