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Gute Vor­sät­ze für 2026: Was sich die Deut­schen für im neu­en Jahr vor­neh­men wol­len

Mit dem Jah­res­wech­sel ver­bin­den vie­le Men­schen die Hoff­nung auf einen Neu­an­fang. Auch für 2026 neh­men sich zahl­rei­che Deut­sche vor, ihr Leben bewuss­ter zu gestal­ten und alte Gewohn­hei­ten zu über­den­ken. Gute Vor­sät­ze spie­geln dabei nicht nur per­sön­li­che Wün­sche wider, son­dern auch gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen und aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen.

Gesun­de Lebens­wei­se steht an obers­ter Stel­le

Ein Klas­si­ker unter den guten Vor­sät­zen bleibt die Gesund­heit. Vie­le Men­schen wol­len sich 2026 mehr bewe­gen, gesün­der ernäh­ren oder end­lich mit dem Rau­chen auf­hö­ren. Der Wunsch nach kör­per­li­chem und men­ta­lem Wohl­be­fin­den ist in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ste­tig gewach­sen.

Stress im All­tag, lan­ge Arbeits­zei­ten und digi­ta­le Dau­er­erreich­bar­keit füh­ren dazu, dass Acht­sam­keit, aus­rei­chend Schlaf und regel­mä­ßi­ge Pau­sen für vie­le zu wich­ti­gen Zie­len wer­den. Yoga, Spa­zier­gän­ge oder bewuss­te Aus­zei­ten vom Smart­phone ste­hen daher hoch im Kurs.

Für die Deut­schen wich­tig: Sozia­le Bezie­hun­gen und finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät

Eng damit ver­bun­den ist der Vor­satz, mehr Zeit für sich selbst und für sozia­le Bezie­hun­gen zu fin­den. Vie­le Deut­sche neh­men sich vor, Fami­lie und Freund­schaf­ten stär­ker zu pfle­gen, häu­fi­ger per­sön­li­che Gesprä­che zu füh­ren und weni­ger Zeit in sozia­len Netz­wer­ken zu ver­brin­gen. In einer zuneh­mend beschleu­nig­ten Welt wächst die Sehn­sucht nach ech­ten Begeg­nun­gen und einem aus­ge­wo­ge­nen Leben.

Ein wei­te­rer zen­tra­ler Bereich ist die finan­zi­el­le Situa­ti­on. Ange­sichts stei­gen­der Lebens­hal­tungs­kos­ten wol­len vie­le Men­schen 2026 spar­sa­mer sein, bewuss­ter kon­su­mie­ren und Rück­la­gen bil­den. Der Vor­satz, weni­ger Geld für unnö­ti­ge Din­ge aus­zu­ge­ben, geht oft mit dem Wunsch ein­her, nach­hal­ti­ger zu leben.

Regio­nal ein­kau­fen, weni­ger Lebens­mit­tel ver­schwen­den oder Second­hand-Pro­duk­te nut­zen sind Zie­le, die finan­zi­el­le Ver­nunft und Umwelt­be­wusst­sein mit­ein­an­der ver­bin­den.

Stark im Kom­men: Gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung

Auch beruf­lich set­zen sich vie­le Deut­sche neue Zie­le. Sie möch­ten sich wei­ter­bil­den, einen bes­se­ren Aus­gleich zwi­schen Arbeit und Frei­zeit fin­den oder den Mut auf­brin­gen, beruf­lich neue Wege zu gehen. Beson­ders jün­ge­re Gene­ra­tio­nen legen dabei Wert auf Sinn­haf­tig­keit im Beruf und fle­xi­ble Arbeits­mo­del­le.

Nicht zuletzt gewin­nen gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Vor­sät­ze an Bedeu­tung. Vie­le Men­schen wol­len sich 2026 stär­ker für den Kli­ma­schutz enga­gie­ren, ihren CO₂-Fuß­ab­druck redu­zie­ren oder sich ehren­amt­lich ein­set­zen.

Die­se Vor­sät­ze zei­gen, dass der Blick über das eige­ne Leben hin­aus­geht und Ver­ant­wor­tung für die Gemein­schaft über­nom­men wer­den soll.

Ob alle guten Vor­sät­ze tat­säch­lich umge­setzt wer­den, bleibt offen. Den­noch haben sie eine wich­ti­ge Funk­ti­on: Sie moti­vie­ren zur Selbst­re­fle­xi­on und geben dem neu­en Jahr eine Rich­tung. Selbst klei­ne Ver­än­de­run­gen kön­nen lang­fris­tig gro­ße Wir­kung ent­fal­ten – für den Ein­zel­nen und für die Gesell­schaft ins­ge­samt.

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