Anzeige

Schü­ler­aus­tausch mit Beroun: Gos­lar emp­fängt deut­sche und tsche­chi­sche Grup­pe

Im Kul­tur­markt­platz Gos­lar hat Ober­bür­ger­meis­te­rin Urte Schwerdt­ner eine deut­sche und eine tsche­chi­sche Schü­ler­grup­pe offi­zi­ell emp­fan­gen. Anlass war der Abschluss des dies­jäh­ri­gen Aus­tausch­pro­gramms mit der tsche­chi­schen Part­ner­stadt Beroun. An dem Tref­fen nah­men Schü­le­rin­nen und Schü­ler der BBS Gos­lar-Baß­gei­ge/­See­sen sowie Jugend­li­che aus Beroun teil, beglei­tet von ihren Lehr­kräf­ten.

Im Mit­tel­punkt des Aus­tausch­pro­jekts stand die gemein­sa­me Aus­ein­an­der­set­zung mit der Geschich­te des Natio­nal­so­zia­lis­mus und des Juden­tums. Dabei lag der Fokus auf dem Erin­nern, dem his­to­ri­schen Ler­nen und dem per­sön­li­chen Dia­log. Ein beson­de­rer Pro­gramm­punkt war eine Live­schal­tung nach Jeru­sa­lem, bei der sich die Jugend­li­chen mit israe­li­schen Gleich­alt­ri­gen aus­tausch­ten.

Ober­bür­ger­meis­te­rin Schwerdt­ner beton­te in ihrer Anspra­che die blei­ben­de Bedeu­tung sol­cher Begeg­nun­gen für jun­ge Men­schen. Der direk­te Kon­takt ermög­li­che neue Per­spek­ti­ven, stär­ke das gegen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis und tra­ge zu einem respekt­vol­len Mit­ein­an­der bei. Der Schü­ler­aus­tausch bie­te die Mög­lich­keit, his­to­ri­sches Ler­nen mit per­sön­li­chem Erle­ben sinn­voll zu ver­knüp­fen.

Foto: Stadt Gos­lar

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige