Die barrierearme Sanierung des Rotemühlenwegs in Osterode am Harz ist weitgehend abgeschlossen. Mit der Fertigstellung des letzten Bauabschnitts konnte der Weg wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.
Bereits im Sommer wurde der erste Teil des Projekts umgesetzt: Der Gehweg zwischen der Brücke über den Mühlengraben und der Einmündung in die Ernst-Müller-Allee wurde grundlegend erneuert. Im Herbst folgte der finale Abschnitt, der neben der Sanierung der Brücke über den Mühlengraben – dem sogenannten Durchlass beim Gebäude „Kupferhammer Jorns“ – auch die Erneuerung des Gehwegs in Richtung Seesener Straße umfasste.
Der zweite Bauabschnitt ist bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen. Fahrzeuge sowie Fußgängerinnen und Fußgänger können den Weg wieder uneingeschränkt nutzen. Die zuvor eingerichtete Umleitung wurde aufgehoben.
Letzte Restarbeiten folgen Anfang 2026
Offen stehen noch kleinere Arbeiten wie das Einfegen des Gehwegsandes sowie die Montage eines neuen Geländers am Durchlass. Bis zu dessen Installation, die Anfang des kommenden Jahres erfolgen soll, bleibt der Bereich mit einem Bauzaun gesichert.
Die Erneuerungen sorgen für spürbare Verbesserungen in der Barrierefreiheit. Neue Gehwegoberflächen und optimierte Übergänge erleichtern insbesondere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Nutzung. Ein zusätzliches Geländer aus dem ersten Bauabschnitt dient der besseren Orientierung.
Die Stadt Osterode investierte rund 160.000 Euro in die Maßnahme, inklusive der Brückensanierung, Vermessungs- und Baugrundarbeiten. Bürgermeister Jens Augat sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Inklusion im öffentlichen Raum.
Foto: Stadt Osterode am Harz





























