Im Jahr 2026 widmet sich das Goslarer Museum mit der Sonderausstellung „Kaiser, Kult & Krach – 66 Stories aus Hard Rock und Metal“ einem kulturellen Phänomen mit globaler Strahlkraft und regionalen Wurzeln. Vom 6. Juni bis zum Jahresende zeigt die Stadt Goslar facettenreiche Einblicke in die Musikrichtung und ihre Szene – von den Anfängen in den 1960er-Jahren bis zur lebendigen Gegenwart im Harz.
Metal trifft Museum
Die Ausstellung vereint musikgeschichtliche Entwicklungen mit lokalem Szenebezug. Gezeigt werden private Leihgaben wie Schallplatten, Kutten, Instrumente oder Festivalbändchen. Neben der Museumsdiele sind zwei Räume thematisch gestaltet: Einer widmet sich dem Alltag der Szene, ein weiterer beleuchtet die regionale Festivalkultur. Auch das ROCKHARZ-Festival unterstützt das Projekt mit Objekten aus seiner Geschichte.
Kooperation und Beteiligung
Initiiert wurde die Ausstellung vom Fachdienst Kultur der Stadt Goslar in Zusammenarbeit mit Dr. Jan Habermann, wissenschaftlicher Leiter von Kaiserpfalz und Museum, und Marvin Voges, Fachdienstleiter für Kulturveranstaltungen. Ziel ist es, kulturelle Teilhabe zu fördern und neue Besuchergruppen für die Museumsarbeit zu gewinnen.
Rahmenprogramm und Mitwirkung
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen und Themenabenden ergänzt die Ausstellung. Bis zum 31. Januar 2026 können noch Exponate eingereicht werden. Interessierte melden sich per E‑Mail an: krach@goslar.de.
Foto: Stadt Goslar





























