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MIT Harz kri­ti­siert Aus­sa­gen von Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­rin Bas scharf

Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) Harz zeigt sich irri­tiert über jüngs­te Äuße­run­gen von Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­rin Bär­bel Bas. Die­se hat­te beim Bun­des­kon­gress der Jusos Arbeit­ge­ber als „Män­ner in beque­men Ses­seln“ bezeich­net und erklärt, nun zu wis­sen, „gegen wen wir gemein­sam kämp­fen müs­sen“.

Für die MIT Harz stellt die­se Wort­wahl eine gefähr­li­che Grenz­über­schrei­tung dar. Der Kreis­vor­sit­zen­de Art­jom Pusch warnt vor einer Spal­tung der Gesell­schaft und betont die Bedeu­tung des Mit­tel­stands im Harz für Wirt­schaft, Ver­ei­ne und regio­na­le Struk­tu­ren. Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer stün­den täg­lich vor Her­aus­for­de­run­gen wie stei­gen­den Kos­ten und Arbeits­kräf­te­man­gel und ver­dien­ten Unter­stüt­zung statt pau­scha­ler Kri­tik.

Auch der stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de Dr. Bern­hard Voigt äußert Unver­ständ­nis über die Aus­sa­gen der Minis­te­rin. Wer die­je­ni­gen zum Geg­ner erklä­re, die Arbeits­plät­ze schaf­fen und inves­tie­ren, habe den poli­ti­schen Kom­pass ver­lo­ren.

Die MIT Harz for­dert daher eine öffent­li­che Klar­stel­lung. Bun­des­mi­nis­te­rin­nen müss­ten Ver­trau­en schaf­fen und Brü­cken bau­en, so Pusch. Dazu gehö­re vor allem eine respekt­vol­le Spra­che.

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